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Expertise gefragt

EMA will besser geeignete Arzneimittel für Ältere

19.12.2017  15:45 Uhr

Von Sven Stegemann / Die europäische Arzneimittelbehörde EMA will die Entwicklung maßgeschneiderter Arzneimittel für ältere Menschen fördern. Dazu hat sie ein Reflexionspapier entworfen, das die Öffentlichkeit bis zum 31. Januar 2018 kommentieren kann. Gefragt ist vor allem die Expertise der Apotheker.

 

Hintergrund des Reflexionspapiers ist, dass laut des statistischen Amts der Europäischen Union Eurostat im Jahr 2050 Senioren etwa ein Drittel der ­Europäer ausmachen werden und diese den höchsten Medikamentenverbrauch haben.

Derzeit bleiben der EMA zufolge die besonderen Probleme dieser Patientengruppe bei der Entwicklung von Arzneimitteln jedoch weit­gehend unberücksichtigt. Als Beispiele führt die EMA in einer Pressemitteilung Schwierigkeiten beim Öffnen der Verpackung, Lesen des Beipackzettels sowie beim Schlucken oder Teilen an.

 

Der Entwurf des Reflexionspapiers beschreibt, was Arzneimittelhersteller berücksichtigen sollten, wenn sie Arzneiformen für ältere Menschen entwickeln. Die EMA erhofft sich vor allem Kommentare zur akkuraten Teilbarkeit von Tabletten und zur Applikation von Arzneimitteln über Sonden. Sie bittet alle Offizin- und Klinikapotheker, das Reflexionspapier entsprechend zu kommentieren beziehungsweise weitere Problemfelder aus der täglichen Praxis einzubringen. Die Kommentare sollten online eingereicht werden und können auch in deutscher Sprache verfasst werden. /

Der Entwurf des Reflexionspapiers ist zu finden unter https://tinyurl.com/y8rqkl9o, eine Vorlage für ­Kommentare unter https://tinyurl.com/y8gb6cpp.

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