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Noweda

Plakatkampagne für Apotheker

21.12.2016  08:56 Uhr

Von Anna Pannen / Noweda rührt die Werbetrommel für die Apotheke vor Ort: In den nächsten Wochen verschickt der Pharmagroßhändler gratis Imageplakate in deutsche Offizinen. Sie sollen Kunden zeigen, was Apotheker im Gegensatz zu Versandhändlern leisten.

Der Pharmagroßhändler Noweda wirbt mit einer Plakatkampagne für die Apotheke vor Ort. Das Unternehmen fühlt sich nach eigenen Angaben verpflichtet, die Bevölkerung über die Folgen des Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) aus dem Oktober zu informieren. Somit existiert bereits die vierte Kampagne für die Sache der Apotheker: Die ABDA hat aktuell eine Unterschriftenaktion gestartet, der Wort&Bild Verlag zeigt seit letzter Woche Fernsehspots mit dem Slogan »Danke, Apotheke«. Kammer und Apothekerverband Schleswig-Holstein hatten bereits Ende November eine PR-Kampagne mit dem Titel »Ick bün all dor« vorgelegt.

Der EuGH hatte entschieden, dass die deutsche Preisbindung für rezeptpflichtige Arzneimittel gegen EU-Recht verstößt. Ausländische Versandapotheken können diese Präparate nun günstiger an deutsche Patienten abgeben, was deutsche Offizin-Apotheker unter Druck setzt.

 

Mit der Kampagne wolle man die Leistungen der niedergelassenen Apotheker betonen, heißt es. Dazu versendet der Großhändler in den kommenden Wochen kostenlos Plakate an seine Mitglieds-Apotheken. Auch Nicht-Mitgliedern stellt das Unternehmen die Poster auf Wunsch gratis zu Verfügung. Ziel sei es, zu zeigen, dass sich Versandapotheken an vielen wichtigen Apothekenleistungen nicht beteiligen, etwa nicht beraten und betreuen, Rezepturen herstellen, mit Betäubungsmitteln versorgen oder Notdienste leisten, erklärte Noweda.

 

Schreiben an Politiker

 

Dieselbe Information enthält auch ein Schreiben, mit dem sich Noweda bundesweit an Politiker richtet. Man rechne damit, die Folgen des EuGH-Urteils sehr lange öffentlich thematisieren zu müssen, sagte Noweda-Vorstand Michael Kuck. Schließlich seien sie nur wenigen Verbrauchern bewusst. Die Bürger müssten mit deutlichen Worten aufgeklärt werden. Informationen zur Kampagne sind unter www.die-apotheke-hilft.de einzusehen. Auch die Plakate können dort heruntergeladen werden. Im Dezember und Januar werden sie gedruckt und versendet. /

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