Pharmazeutische Zeitung online
Drohnentestlauf

Kommt ein Erkältungsmittel geflogen

10.12.2013  18:02 Uhr

Von Yuki Schubert / Die Deutsche Post DHL hat Anfang dieser Woche erstmals die Paketzustellung via Drohne getestet. Dafür konnten Post-Angestellte bei einer Bonner Apotheke Erkältungspräparate bestellen, die per Drohne zur Post-Zentrale geflogen wurden.

 

Laut DHL-Sprecherin Dunja Kuhlmann war der Transport von Arzneimitteln als Testlauf naheliegend, da die Post in der Medikamentenversorgung ein mögliches Anwendungsfeld des sogenannten Paketkopters sieht. Allerdings gebe es noch keine konkreten Pläne, den Drohnentransport im regulären Zustellbetrieb einzusetzen. 

 

»Es ist ein reines Erprobungsprojekt, bei dem es darum geht, eventuelle Vorteile auszuloten«, so Kuhlmann. Der Einsatz von Koptern sei vor allem in Gegenden sinnvoll, die sonst nur schwer zu erreichen sind, so zum Beispiel auf Inseln oder in ländlichen Gebieten.

 

Der Jungfernflug sei sehr gut gelaufen. Die Drohne habe etwa einen Kilometer unbewohntes Gebiet überquert und sei dabei rund zwei Minuten in einer Höhe von etwa 50 Metern unterwegs gewesen, sagte die DHL-Sprecherin. »Aus Sicherheitsgründen wurde der Kopter von zwei Steuermännern mit Funksignalen ans Ziel gebracht.« Allerdings sei es technisch bereits möglich, die Drohne allein per GPS zu steuern.

 

Die Testphase soll bis einschließlich Freitag andauern und sei vor allem als Mitarbeiteraktion gedacht, sagte Kuhlmann. Die futuristische Zustellmethode stehe noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung. Ein konkretes Datum für einen regulären Einsatz gebe es somit nicht. /

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