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13.12.2011  15:41 Uhr

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Niereninsuffizienz: Neue Hepatitis-B-Impfung

 

PZ / Für Patienten mit Niereninsuffizienz steht ab sofort ein eigener Impfstoff gegen Hepatitis B zur Verfügung. Fendrix® von Glaxo-Smith-Kline ist eine aktive Immunisierung gegen alle bekannten Subtypen. Er ist zugelassen für Personen ab dem vollendeten 15. Lebensjahr, die an einer Niereninsuffizienz leiden, einschließlich Prähämodialyse- und Hämodialysepatienten. Laut Hersteller reagieren Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oft unzureichend auf eine Hepatitis-B-Impfung. Bei dialysepflichtigen Patienten liege die Rate der Low- und Non-Responder bei 40 bis 50 Prozent. Dabei habe gerade diese Patientengruppe ein erhöhtes Infektions- und Chronifizierungsrisiko. Mit der neuen Vakzine, die das Adjuvanz AS04 enthält, ließen sich 42 Monate nach der ersten Impfung noch bei 78 Prozent der Probanden schützende Antikörperkonzentrationen nachweisen. In der Vergleichsgruppe, die den herkömmlichen Impfstoff Engerix-B® erhielt (sogar in doppelter Dosis), waren es zum gleichen Zeitpunkt 51 Prozent. »Im Vergleich zu Engerix-B ermöglicht Fendrix eine schnellere, bessere und länger anhaltende Seroprotektion«, teilt GSK mit. Die Grundimmunisierung besteht aus vier Dosen. Nach der ersten Impfung folgen drei weitere nach jeweils 1, 2 und 6 Monaten. Laut Hersteller kann Fendrix auch als Auffrischung nach Grundimmunisierung mit anderen Hepatitis-B-Vakzinen verimpft werden.

 

Hypertonie: Azilsartan zugelassen

 

PZ / Die Europäische Kommission hat Azilsartan (Edarbi®) die Marktzulassung erteilt. Wie Hersteller Takeda Pharma bekannt gibt, soll das Präparat im Januar 2012 auf den deutschen Markt kommen. Azilsartan ist ein einmal täglich zu dosierender Angiotensin-II-Rezeptorantagonist zur Therapie der essenziellen Hypertonie bei Erwachsenen. Der Wirkstoff kann allein oder in Kombination mit anderen Antihypertonika zum Einsatz kommen. Die Marktzulassung folgt auf eine positive Empfehlung des europäischen Ausschusses für Humanarzneimittel. Sie basierte auf den Daten eines Studienprogramms einschließlich von sieben Phase-III-Studien, an der rund 6000 Patienten mit essenzieller Hypertonie teilgenommen haben. Die am häufigsten beobachteten therapieassoziierten Nebenwirkungen waren Schwindel, ein Anstieg der Kreatinphosphokinase im Blut und Diarrhö. /

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