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Depressionen schaden indirekt

09.12.2008  11:13 Uhr

Depressionen schaden indirekt

PZ / Menschen mit Depressionen weisen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Doch dieses scheint sich nicht direkt auf psychische oder biologische Faktoren zurückführen zu lassen, sondern auf eine ungesunde Lebensweise, die mit der Gemütserkrankung einhergeht. Das belegt eine Publikation von Dr. Mary Whooley von der University of California in San Francisco und Kollegen, die kürzlich im Fachjournal »JAMA« erschienen ist. An der Studie nahmen 1017 Patienten mit koronarer Herzkrankheit teil, von denen 199 zusätzlich an einer Depression litten. Im Beobachtungszeitraum von durchschnittlich 4,7 Jahren traten 341 kardiovaskuläre Ereignisse wie etwa Herzinfarkte und Schlaganfälle auf. Wie die Autoren berechneten, weisen depressive Patienten demnach ein um 31 Prozent erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Dieses ließ sich in weiteren Berechnungen fast vollständig auf ein ungesundes Verhalten der depressiven Patienten zurückführen, vor allem auf einen Mangel an Bewegung. Die Autoren schließen daher einen direkten Einfluss der Psyche auf die Herz-Kreislauf-Erkrankung aus.

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