Pharmazeutische Zeitung online
Gehirnatlas

Kosmos im Kopf

03.12.2013  17:07 Uhr

Von Ulrike Abel-Wanek / Es ist immer dabei, wenn wir handeln, denken oder fühlen: Das Gehirn ist das Organ im Körper, das uns bestimmt. Wie es funktioniert, was es so treibt, wenn wir schlafen oder warum es manchmal aus der Balance gerät, zeigt ein wissenschaftlich begleitetes Onlineportal.

Fast täglich gibt es neue Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und darüber, wie dieses Wissen das Leben verändert. Anatomen, Psychologen, Mediziner und Biologen aus hochspezialisierten Forschungsrichtungen entdecken erstaunliche Dinge über das Gehirn. Man versteht, wie das Gedächtnis funktioniert, Gefühle unser Handeln bestimmen und welchen Prinzipien die Wahrnehmung folgt. Gleichzeitig werfen neue Erkenntnisse auch neue Fragen auf: Gibt es überhaupt einen freien Willen? Ist es ethisch vertretbar, Erinnerungen zu löschen? Kann und darf man dem Denkvermögen mit Medikamenten auf die Sprünge helfen?

 

Das Informationsportal www.das gehirn.info startete vor zwei Jahren als themenspezifisches Wissensportal. Die Beiträge rund um Gehirn und Forschung sind von Autoren verfasst, die eng mit Neurowissenschaftlern zusammen­arbeiten. Die Materie ist komplex, aber mithilfe animierter Grafiken, Videos und Podcasts können sich hier neben Naturwissenschaftlern und Studenten auch fachfremde Interessierte über die Neuro­wis­sen­schaf­ten informieren.

 

Was sitzt wo? Von Amygdala bis Zona incerta führt ein zoom- und drehbares 3-D-Modell durch die Regionen und Strukturen der grauen Zellen. Wie auf einer Landkarte reist man durch den Kosmos im Kopf. Außer um den anatomischen Aufbau des Gehirns geht es um rätselhafte Phänomene wie das Bewusstsein, um Lernen und Motivation, die Liebe, Empathie oder Alzheimer. Und was passiert im Kopf, wenn es um das liebe Geld geht? Sogenannte Neuroökonomen werfen zum Thema Geld und Gehirn ein Licht auch auf das wirtschaftliche Verhalten des Menschen.

 

Das Portal setzt monatliche Themenschwerpunkte. Im Dezember 2013 geht es um »Riechen und Schmecken«. Der Geruchssinn als entwicklungsgeschichtlich wohl ältester unserer Sinne nimmt anatomisch eine Sonderrolle ein: Im Gegensatz zum Sehen, Hören, Fühlen und Schmecken umgeht er den Thalamus, seine Informationen kommen auf direktem Weg in den Mandelkernen und im Frontallappen an. Deswegen sind Gerüche auch stets emotional besetzt: Sie werden als wohltuend oder widerlich, als beruhigend, ekelerregend oder belebend empfunden. Passend zur Jahreszeit verrät Hirnforscher Wolfgang Maier aus Bonn außerdem, was der Nikolaus und die Ernährung mit Walnüssen, Obst und dunkler Schokolade mit einem gesunden Hirnstoffwechsel zu tun haben. /

 

www.dasgehirn.info

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