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Medizinticker

29.11.2005  11:09 Uhr

Vogelgrippe-Impfung für Hühner

Eine Vogelgrippe-Impfung schützt Hühner vor der Krankheit und dämmt auch die Ausbreitung der Tierseuche effektiv ein. Eine niederländische Studie bestätigt, dass sich mit der Impfung ein Vogelgrippe-Ausbruch tatsächlich im Keim ersticken ließe. Bislang sei kaum untersucht worden, in welchem Umfang geimpfte Tiere die Viren ausscheiden, schreiben Forscher um Jeanet van der Goot vom niederländischen Institut für Tierseuchenkontrolle in Lelystad in den »Proceedings« der US-Akademie der Wissenschaften. Die Ergebnisse dürften die chinesischen Behörden bestärken, die im Kampf gegen das Vogelgrippevirus H5N1 die Massenimpfung von 14 Milliarden Hühnern angeordnet haben. dpa

Lärm belastet das Herz

Chronischer Lärm erhöht nach einer Studie der Berliner Charité das Herzinfarkt-Risiko. Allgemeiner Lärm wie Verkehrslärm steigert bei Männern das Risiko um 50 Prozent, bei Frauen sogar um 200 Prozent. An der Studie, die im »European Heart Journal« erschien, nahmen zwischen 1998 und 2001 mehr als 4000 Patienten aus 32 Berliner Krankenhäusern teil. Eine Erklärung für den Zusammenhang zwischen Lärm und Herzerkrankungen sehen die Forscher in Stressfaktoren. Lärm könne die Stressantwort des Körpers steigern, was beispielsweise den Adrenalinspiegel erhöhe und wiederum den Blutdruck steigere. dpa

Risiko für plötzlichen Kindstod

Erhöhte Testosteronspiegel könnten das Risiko für den plötzlichen Kindstod steigern. Michael Emery und seine Kollegen von der University of Washington untersuchten die Testosteronspiegel im Blut von 127 Säuglingen, die den plötzlichen Kindstod erlitten hatten, sowie von 42 Säuglingen, die an anderen Ursachen gestorben waren. Die Forscher stellten fest, dass der Testosteronlevel bei männlichen Säuglingen mit plötzlichem Kindstod um 120 Prozent und bei weiblichen um 50 Prozent höher lag als bei Kindern der Kontrollgruppe. Ein erhöhter Hormonspiegel könne die Atemfrequenz im Schlaf senken, was das Risiko für den plötzlichen Kindstod steigern könne, schreiben die Wissenschaftler in der Zeitschrift »Journal of Pediatrics«. PZ

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