Pharmazeutische Zeitung online

Nicht alle Schlafprobleme verwachsen sich

22.11.2017  10:43 Uhr

PZ/dpa / Wer als Kind schlecht schläft, hat häufig auch als Erwachsener Schlafprobleme. Darauf wies die Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) anlässlich ihrer 25. Jahres­tagung in Münster hin. Ein Teil der Schlafstörungen bei Kindern wie das Schlafwandeln sei reifungs- und entwicklungsbedingt, sagte Dr. Alfred ­Wiater, Vorsitzender der DGSM. Diese Störungen klängen in der Regel spätestens in der Pubertät wieder ab.

 

Doch ein Teil der Kinder nimmt die Störungen mit ins Erwachsenenalter. »60 Prozent der Kinder mit Schlafstörungen behalten das Problem«, schätzt Professor Dr. Angelika Schlarb von der Universität Bielefeld. Auch als Erwachsene hätten sie Schwierigkeiten, ein- oder durchzuschlafen. Mit Folgen: So steige durch Schlafstörungen das Risiko für eine psychische Erkrankung wie eine Depression.

 

Schlafen Kinder schlecht, könne das an einer Reizüberflutung liegen, erklärte Wiater. Gerade ein zunehmender Medienkonsum könne die Kleinen leicht überfordern und Schlafstörungen provozieren. Er empfiehlt, Kinder bis zum Alter von drei Jahren überhaupt keine Medien konsumieren zu lassen und im Grundschulalter maximal eine Stunde pro Tag.

 

Ursachen und die Behandlung von Schlafstörungen sind auch eines der Vortragsthemen auf dem Pharmacon-Kongress vom 14. bis 19. Januar 2018 in Schladming. Professor Dr. Hans Förstl, Direktor des Schlafmedizinischen Zen­trums München, erklärt unter anderem die Wichtigkeit einer guten Schlafhygiene und den Einfluss von Schlafmitteln auf die Schlafarchitektur. Das komplette Kongress-Programm, alle Informa­tionen und die Online-Anmeldung sind zu finden auf www.pharmacon.de. /

 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa