Pharmazeutische Zeitung online

Großes Jubiläum im Apotheken-Museum

19.11.2013  16:41 Uhr

Von Daniel Rücker / Das Deutsche Apotheken-Museum in Heidelberg wird 75 Jahre alt. In einer perfekten Symbiose mit dem Heidelberger Schloss ist es in den vergangenen Jahren zu einem der am besten besuchten Museen aufgestiegen. Jedes Jahr kommen rund 600 000 Menschen hierher.

 

Bei einer Veranstaltung mit rund 40 Repräsentanten des Berufsstandes erinnerte der Vorsitzende der Deutschen-Apotheken-Museums-Stiftung, Thomas Benkert, an den Start des Museums 1938 in München. Nach nur einem Jahr sei damals aber schon alles wieder vorbei gewesen: Kurz nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs schloss das Museum wieder. Vor der erneuten Eröffnung stand 1950 der Umzug nach Bamberg. 

Eine Erfolgsgeschichte war dieser Abschnitt allerdings auch nicht. Mit dem Heidelberger Schloss jedoch wurde 1957 ein neuer, geeigneter Standort gefunden. Seitdem geht es aufwärts mit dem Museum. Die Zahl der Besucher steigt laut Benkert stetig. Nur ein Bruchteil davon seien Apotheker, dafür gebe es viele Überzeugungstäter, die regelmäßig kämen. Der große Zuspruch ist nach Angaben von Benkert ein Verdienst der seit 1997 aktiven Museumsführung unter der Leitung von Elisabeth Huwer. Gemeinsam mit ihrem Team organisiere sie Sonderausstellungen, Kindergeburtstage und andere Veranstaltungen. Ein Apothekergarten als neues Projekt sei in den kommenden Jahren geplant.

 

Der Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Friedemann Schmidt, bezeichnete das Apothekenmuseum als eine Möglichkeit für Apotheker, sich auf die eigenen Wurzeln zu besinnen. Ein freier Heilberuf müsse von Zeit zu Zeit auf seine Tradition blicken. Gerade in der aktuellen Situation des Berufsstandes sei dies wichtig, dürfe aber nicht zu einer Verklärung der Vergangenheit führen. Auch die Verantwortlichen des Apothekenmuseums schauen nach vorne. Benkert nannte zwei wichtige Projekte für das Jubiläumsjahr: Zum einen solle das Stiftungsvermögen deutlich aufgestockt werden, zum anderen wolle die Leitung Buchpaten finden, die mit einer objektbezogenen Spende die Restaurierung eines antiken Buchs ermöglichen. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa