Pharmazeutische Zeitung online

Ostdeutsche haben die Freiheit genutzt

10.11.2009  16:09 Uhr

ABDA/PZ / Seit dem Fall der Berliner Mauer vor 20 Jahren hat sich die Arzneimittelversorgung für die Menschen in Ostdeutschland spürbar verbessert. Während 1989 in der gesamten DDR etwa 2000 Apotheken rund 16 Millionen Menschen versorgen mussten, hat sich die Apothekenzahl bis heute auf mehr als 3000 erhöht.

 

Zudem werden die Apotheken nicht mehr nur alle ein bis zwei Wochen vom pharmazeutischen Großhandel beliefert, sondern vielerorts mehrmals pro Tag. So erhalten die Patienten heutzutage flächendeckend ihre teils lebenswichtigen Medikamente schneller und zuverlässiger als zu DDR-Zeiten. Auch das eng begrenzte Sortiment von Präparaten und der Mangel an bestimmten, oft importabhängigen Arzneimitteln gehören längst der Vergangenheit an.

 

»Wir können heute dankbar für das Geschenk der Freiheit sein und mit Stolz darauf zurückblicken, was wir Apotheker aus dieser Freiheit gemacht haben«, sagt Friedemann Schmidt, ABDA-Vizepräsident und Präsident der Sächsischen Landesapothekerkammer. Die Privatisierung der ehemals staatlichen DDR-Apotheken mithilfe der Treuhandanstalt war ebenso wie die zahlreichen Neugründungen der vergangenen 20 Jahre eine Erfolgsgeschichte im Sinne von Freiberuflichkeit, Mittelstandsförderung und Arbeitsplatzschaffung. Im Jahr 1989 arbeiteten rund 3000 Apotheker/innen in den öffentlichen Apotheken der DDR, heute sind es etwa 7500 in ganz Ostdeutschland (inklusive Berlin). Hinzu kommen noch Tausende Pharmazieingenieure, pharmazeutisch-technische Assistent/innen und andere Beschäftigte. / 

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