Pharmazeutische Zeitung online

Meldungen

30.10.2012  17:15 Uhr

Meldungen

 

Packungsgrößen: Übergangsfrist läuft ab

 

PZ / Ab 1. November dürfen bestimmte Arzneimittelpackungsgrößen nicht mehr abgegeben werden. Darauf weist der Hessische Apothekerverband (HAV) in einem Rundschreiben hin. Im Rahmenvertrag zwischen dem Deutschem Apothekerverband und dem GKV-Spitzenverband hatten Apotheker und Kassen im Jahr 2011 eine Übergangsfrist für die Abgabe von Arzneimitteln mit alten N-Kennzeichnungen vereinbart. Betroffen sind Arzneimittelpackungen, die bereits im Markt waren, aber nach der Senkung der Messzahl oberhalb der größtmöglichen Menge für diese Packungsgröße lagen. Die Änderung des Rahmenvertrages trat am 1. April 2011 in Kraft, die Übergangsfrist war auf 18 Monate angesetzt. Deshalb läuft sie zum 1. November aus. Auch wenn es sich nur um ein überschaubares Marktsegment handelt, sollten Apotheken diese Änderung nicht ignorieren. Denn die Packungen oberhalb der größten festgesetzten Messzahl werden ab November von den Krankenkassen nicht mehr erstattet. Darin sind sich der GKV-Spitzenverband und das Bundesgesundheitsministerium einig.

 

Medikamente im Iran werden knapp

 

PZ / Dem Iran droht aufgrund der zunehmenden EU-Sanktionen ein Arzneimittel-Notstand. Dies berichteten iranische Medien und Stiftungen laut einem Bericht in der Financial Times Deutschland (FTD). Weil das Regime in Teheran nicht von seinem umstrittenen Atomprogramm ablässt, hatte der Rat der Europäischen Union den Druck auf den Nahost-Staat zuletzt noch verstärkt und Importe weiter erschwert. Zwar dürfen Gesundheitsgüter weiter in das zunehmend isolierte Land geliefert werden, so die FTD. Doch sei die Abwicklung solcher Geschäfte aufgrund von Sanktionen gegen iranische Bankinstitute sehr kompliziert. Die Zeitung zitiert eine iranische Nachrichtenmeldung, wonach die Kosten für Arzneimittel im Iran um bis zu 80 Prozent gestiegen sind. Devisenknappheit und Inflation ließen die Preise zusätzlich in die Höhe schnellen. 50 Medikamente seien bereits jetzt nur noch schwer zu bekommen. Einzelne Apotheken hätten bestimmte Präparate aus diesem Grund rationiert, um das Horten großer Mengen zu verhindern. Die Iranische Stiftung für Schwerkranke erklärte laut Bericht, dass der Arzneimittelbedarf schwer kranker Menschen nicht mehr gedeckt sei. Dies betreffe vor allem Zytostatika und Mittel zur Behandlung der Multiplen Sklerose.Laut FTD sind bereits sechs Millionen Iraner von der Arzneimittelknappheit betroffen. Die Deutsch-Iranische Handelskammer habe deshalb gefordert, einen Sonderweg über die Bundesbank für die Abwicklung von Geschäften zu schaffen, die Medizingüter betreffen. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa