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31.10.2011  18:56 Uhr

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Sichere Arznei für Kinder

 

PZ / Arzneimittel wirken bei Kindern anders, das ist eine Binsenweisheit. Nur fehlt es häufig an Untersuchungen, um die Arzneimittelsicherheit für die jüngsten Patienten zu verbessern. Hier setzt der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) mit der »Initiative Kinderarzneimittel« an. Insbesondere geht es um Medikamente mit nicht mehr patentgeschützten Wirkstoffen, kindgerechte Darreichungsformen und die Erfassung und systematische Auswertung empirischer Erkenntnisse über die Anwendung von Arzneimitteln bei Kindern außerhalb der zugelassenen Indikationen (Off-Label-Use), teilte der BAH heute mit. Der BAH, der 450 überwiegend mittelständische Pharmaunternehmen vertritt, übernimmt die Initiative von der Firma Hexal. Der Generikahersteller förderte sie von 2003 bis 2011 und führt die im Rahmen des Projekts entwickelte Online-Datenbank ZAK (zugelassene Arzneimittel für Kinder) fort. Den Förderpreis »Better Medicines for Children« wird künftig der BAH vergeben.

 

Abkommen gegen Fälschungen

 

PZ / Deutschland hat vergangene Woche in Moskau ein internationales Abkommen gegen die Fälschung von Arzneimitteln und Medizinprodukten unterzeichnet. Das Übereinkommen des Europarats soll einen internationalen Rechtsrahmen schaffen, nach dem gegen Fälscher vorgegangen wird und als Grundlage für die internationale Zusammenarbeit in entsprechenden Angelegenheiten dienen. Damit ist der Vertrag eine Ergänzung der EU-Direktive gegen Arzneimittelfälschungen, die EU-Kommission und EU-Parlament auf den Weg gebracht haben. Neben Deutschland haben bereits elf weitere Staaten das Abkommen des Europarats unterzeichnet. Auch Nichtmitglieder des Rats können sich dem Abkommen anschließen.

 

50 Prozent ermäßigt

 

ABDA / Patienten müssen in der Apotheke immer seltener zuzahlen. Jedes zweite Rabattarzneimittel ist zuzahlungsfrei oder -ermäßigt. Rund 27 700 von 55 400 Rabattarzneimitteln hatten die Kassen für ihre Versicherten teils oder ganz von der Zuzahlung befreit (Stand: 1. November). Die Befreiungsquote von 50 Prozent ist höher als vor einem Monat (49,8 Prozent), aber ungünstiger als vor einem Jahr (55,1 Prozent).

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