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02.11.2010  17:37 Uhr

Bayer dank Chemieboom auf Wachstumskurs

 

dpa / Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat dank des Booms bei Kunststoffen im dritten Quartal seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Wie der Konzern vorigen Donnerstag in Leverkusen mitteilte, kletterte der Umsatz von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 8,581 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen sowie vor Sondereinflüssen erhöhte sich auf 1,656 (Vorjahr: 1,499) Milliarden Euro. Wegen Rückstellungen für Rechtsfälle in Höhe von 436 Millionen Euro legte der Gewinn allerdings nur auf 280 (249) Millionen Euro zu. Insbesondere das Gesundheitsgeschäft erwies sich als Bremse, während das Agrarchemiegeschäft nach einem schwachen ersten Halbjahr seine Erholung fortsetzte.

 

Merck & Co: Aktienkurs leidet unter Abschreibungen

 

dpa / Die Übernahme des Wettbewerbers Schering-Plough hat dem US-Pharmakonzern Merck & Co (MSD in Deutschland) im dritten Quartal erneut einen Gewinnrückgang eingebracht. Der Überschuss sei wegen Abschreibungen und Restrukturierungskosten um rund 90 Prozent auf 371,7 Millionen US-Dollar eingebrochen, teilte Merck & Co vorige Woche mit. Das Ergebnis pro Aktie fiel auf 0,11 US-Dollar nach 1,61 US-Dollar vor einem Jahr. Durch die Übernahme verdoppelte sich der Umsatz fast und stieg auf 11,125 Milliarden US-Dollar. Konzernchef Richard Clark sieht sich mit den Einsparungen auf gutem Weg. Bis 2012 will Merck & Co Synergien von 3,5 Milliarden US-Dollar jährlich erzielen. Merck hatte die 41 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme von Schering-Plough Anfang November 2009 abgeschlossen. Im Gesamtjahr strebt der Pharmakonzern einen Umsatz von 45,4 bis 46,1 Milliarden US-Dollar an.

 

Vivesco-Apotheker ziehen positive Jahresbilanz

 

PZ / Die Vivesco-Apotheker sind zufrieden mit der strategischen Neuorientierung und der damit verbundenen Marketingkampagne unter dem Titel »Wir wollen Sie gesund«. So lautete das Resümee der Apothekerversammlung der vivesco Apotheken-Partner vorige Woche in Frankfurt am Main. »Wir müssen uns fit halten für die Herausforderungen der kommenden Monate und Jahre – dafür ist die Marktdurchdringung der Marke vivesco enorm wichtig«, sagte der stellvertretende Beiratsvorsitzende Wolfgang Kempf. Dr. Thomas Trümper, Vorstandsvorsitzender der Vivesco-Muttergesellschaft Anzag, betonte die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Deutschen Apothekerverband: »Als es auf politischer Ebene um Sparmaßnahmen ging, sind wir als Partner in der Arzneimitteldistribution aufgetreten – das ist der richtige Weg: Apotheken und Pharmagroßhandel müssen an einem Strang ziehen«, sagte Trümper.

 

Astra-Zeneca mit Gewinnrückgang im dritten Quartal

 

PZ / Konkurrenz durch Generika und Kosten für Rechtsstreitigkeiten haben den Gewinn des Pharmakonzerns AstraZeneca im dritten Quartal geschmälert. Der Überschuss sei um 12 Prozent auf 1,548 Milliarden US-Dollar gefallen, teilte der Arzneimittelhersteller vergangene Woche in London mit. Das operative Ergebnis sank um 10 Prozent auf 2,406 Milliarden US-Dollar. Beim Umsatz verzeichnete Astra-Zeneca einen Rückgang von 4 Prozent auf 7,898 Milliarden US-Dollar. Das betraf vor allem die USA. In den Schwellenländern konnte Astra-Zeneca ein kräftiges Umsatzplus verbuchen. /

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