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Geistige Reserve verzögert Alzheimer-Ausbruch

27.10.2008  15:34 Uhr

Geistige Reserve verzögert Alzheimer-Ausbruch

PZ / Dass ein hoher Bildungsgrad vor Alzheimer schützt, ist schon seit Längerem aus epidemiologischen Studien bekannt. Nun konnten italienische Forscher diese geistige Reserve in Positronenemmissionstomografie-Aufnahmen erstmals sichtbar machen. Valentina Garibotto von der Universität Vita Salute San Raffaele in Mailand und ihre Kollegen hatten 242 Patienten mit vermutetem Alzheimer, 72 Menschen mit milden kognitiven Störungen und 144 Gesunde per PET-Scan untersucht. Alle Probanden erhielten vor der Untersuchung das Radiopharmakon 18F-Fluordesoxyglucose, dessen Verteilung im Gehirn in der PET-Aufnahme die Aktivität der verschiedenen Regionen anzeigt. Der Untersuchung zufolge waren die Veränderungen in der Gehirnaktivität bei Menschen mit hohem Bildungsgrad deutlich weiter fortgeschritten als bei ungebildeteren, obwohl sie vergleichbare kognitive Leistungen aufwiesen (»Neurology«, Band 71, Seiten 1342 bis 1349). Dies bedeutet, dass Menschen mit höherem Bildungsabschluss eine geistige Reserve aufweisen, die den geistigen Verfall bei einer Alzheimer-Erkrankung verzögern kann.

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