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Universität Leipzig

Entscheidung über Pharmazie fällt bis Jahresende

21.10.2015  08:44 Uhr

Von Stephanie Schersch / Bis zum Ende des Jahres soll eine endgültige Entscheidung über die Zukunft der pharmazeutischen Ausbildung an der Universität Leipzig fallen. Darauf einigte sich die Universitätsleitung mit Vertretern des sächsischen Hochschulministeriums und der Apothekerschaft am Dienstag bei einem gemeinsamen Gespräch.

Grundsätzlich stehen zwei Optionen im Raum, deren praktische Umsetzung nun intensiv geprüft werden soll. So könnte die Uni Leipzig den Studiengang Pharmazie in Kooperation mit der Universität in Halle anbieten. Alternativ wird darüber diskutiert, die Ausbildung der Pharmazeuten an die medizinische Fakultät der Uni Leipzig zu verlegen. Ein Erhalt des Pharmazeutischen Instituts in seiner bisherigen Form ist hingegen vermutlich vom Tisch.

Zu beiden Möglichkeiten gebe es noch viele offene Fragen, die in den kommenden Wochen geklärt werden sollen, sagte der Präsident der Apothekerkammer Sachsen, Friedemann Schmidt, gegenüber der PZ. Er zeigte sich zufrieden mit dem Gespräch. »Ich habe den Eindruck, dass alle Beteiligten eine einvernehmliche Lösung suchen, die auch im Interesse der Leipziger Studenten ist«, so Schmidt. In vier Wochen soll nun ein weiteres Treffen stattfinden, um spätestens im Dezember eine abschließende Lösung zu finden.

 

Der Studiengang Pharmazie in Leipzig ist seit 2011 von der Schließung bedroht. Hintergrund sind Sparvorgaben, die das sächsische Ministerium für Wissenschaft und Kunst der Universität damals verordnet hatte. Das Unirektorat hatte daraufhin vorgeschlagen, das Fach Pharmazie gemeinsam mit weiteren Studiengängen auslaufen zu lassen. Zwar hatte es gegen diese Pläne heftigen Protest und auch Widerstand aus dem Sozialministerium gegeben, dennoch hatte die Uni damit begonnen, Mitarbeiterstellen am Pharmazeutischen Institut abzubauen. Leipzig ist der einzige Studienstandort für Pharmazie im Flächenland Sachsen. /

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