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22.10.2012  22:11 Uhr

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Hochsaison für Hausstauballergien

 

PZ / Mit Beginn der Heiz­periode stirbt ein Großteil der Hausstaubmilben ab. Das kann bei Allergikern zu heftigen Reaktionen führen, meldet die Deutsche Allergieakademie. Die Hauptvermehrungszeit der Tiere liegt zwar in den Monaten Mai bis Oktober, doch sobald im Herbst die Heizungen auf­gedreht werden, sinkt die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen, was zu einem Massensterben der Tiere führt. Die Exkremente werden aufgewirbelt, die Allergendichte in der Luft nimmt zu und für Allergiker beginnt die Leidenszeit. Typische Symptome sind Augentränen oder -jucken, Husten, Schnupfen und Niesanfälle. Nachts und am frühen Morgen sind die Beschwerden am stärksten ausgeprägt, da die Tiere sich vor allem im Bett wohlfühlen. Die wichtigste therapeutische Maßnahme ist die Sanierung des Schlafzimmers, vor allem des Betts. Außerdem ist regelmäßiges Lüften und die Reinigung der Heizkörper hilfreich. Wenn dies nicht ausreicht, kann eventuell eine spezifische Immuntherapie (SIT) versucht werden.

 

Sport hält Alte geistig fit

 

PZ / Menschen über 70, die sich regelmäßig bewegen bleiben auch geistig besser in Form als bewegungsfaule Altersgenossen. Das haben Forscher der Universität Edinburgh herausgefunden und im Fachblatt »Neurology« publiziert (doi: 10.1212/WNL. 0b013e3182703fd2). Sie untersuchten die Gehirne von knapp 700 gesunden Freiwilligen mittels Magnetresonanztomografie (MRT). Die Befunde dieser Untersuchung setzten sie in Beziehung zur selbst berichteten körperlichen Aktivität der Teilnehmer. Die alterstypische Volumenabnahme des Gehirns war bei sportlich aktiven Senioren über einen Dreijahreszeitraum weniger stark ausgeprägt als bei Bewegungsmuffeln. Darüber hinaus fanden die Forscher in der hauptsächlich aus Nervenbahnen bestehenden weißen Substanz des Gehirns bei den Aktiven weniger schadhafte Bereiche. Bewegungsfreudige Teilnehmer hatten zudem mehr graue Substanz. Diese besteht vor allem aus Nervenzellkörpern. Lesen oder häufige Sozialkontakte hatten dagegen keinen Einfluss auf die gemessenen Parameter. / 

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