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26.10.2010  17:54 Uhr

PKV-Preise bleiben stabil

 

PZ / Privatversicherte müssen nach Angaben des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) keine Beitragserhöhungen wegen der Finanzkrise befürchten. PKV-Chef Volker Leienbach sagte den Dortmunder »Ruhr Nachrichten«, die privaten Versicherer hätten 2009 eine Verzinsung von 4,2 Prozent erreicht. »Es gab also überhaupt kein Problem, den Höchstrechnungszinssatz (den vorgeschriebenen Zinssatz) von 3,5 Prozent zu erwirtschaften.« Dies gelte auch für das laufende Jahr. Es gebe auch keine Überlegungen des PKV-Verbands, den in der Kalkulationsverordnung festgelegten Höchstrechnungszins zu senken, hieß es in einer Pressemitteilung der PKV. »Wir haben auch keinerlei Hinweise, dass die dafür zuständige Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) etwa beabsichtigen würde, den Rechnungszins in der Kalkulationsverordnung abzusenken«, so Leienbach.

 

Rabattverträge zum Januar

 

PZ / Die neuen Rabattverträge der DAK treten zum 1. Januar 2011 in Kraft. Die zwei Jahre gültigen Vereinbarungen mit 46 Generikaherstellern umfassen ein Umsatzvolumen von 125 Millionen Euro, heißt es in einer Pressemitteilung. »Durch die neuen Verträge sparen wir Kosten im zweistelligen Millionenbereich«, sagte Jörg Bodanowitz, Pressesprecher bei der DAK. Unter den ausgeschriebenen Arzneimitteln finden sich unter anderem Antibiotika, Antihypertensiva und Antiasthmatika. Bei den DAK-Verträgen können die Apotheker pro Wirkstoff unter drei Präparaten unterschiedlicher Hersteller auswählen. So will die DAK die Verfügbarkeit der rabattierten Arzneimittel sicherstellen. Die Krankenkasse geht davon aus, dass so nur wenige Patienten umgestellt werden müssen. Inwieweit die alten Zuschläge mit den neuen übereinstimmen, teilt sie jedoch nicht mit.

 

Rösler verteidigt Ärztehonorar

 

dpa / Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) hat die Gesundheitsreform und die damit einhergehende Erhöhung der Ärztehonorare verteidigt. Er sagte im ARD »Morgenmagazin«: »Wenn wir alle älter werden, müssen wir auch zum Arzt gehen, damit wir gesünder bleiben. Der Minister warnte vor einem drohenden Ärztemangel. Angesichts des Durchschnittsalters der Ärzte werde »in den nächsten 10 bis 15 Jahren eine Entwicklung auf uns zukommen, die manche Regionen jetzt schon durchmachen, insbesondere die neuen Bundesländer«. Die Politik müsse die Anreize für Mediziner erhöhen, sich auf dem Land niederzulassen. Auch sollten Leistungen wie Hausbesuche besser honoriert werden. /

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