Der Parkinson- Patient in der Apotheke |
18.10.2017 11:07 Uhr |
ABDA / Wir feiern dieses Jahr Goldene Hochzeit, erzählt eine Frau in der Apotheke. Ihr Mann habe aber Parkinson und mache sich daher große Sorgen, den Tag nicht genießen zu können. Die komplexe Erkrankung umfasst weit mehr als Probleme bei der Bewegung. Es können zudem Beschwerden beim Essen, Trinken, Sprechen und Schlafen auftreten sowie Muskelverspannungen, Ödeme, Schwindel und Angst vor Depression und Demenz.
Auf dem Pharmacon-Kongress vom 14. bis 19. Januar 2018 in Schladming besprechen Dr. Hiltrud von der Gathen und Steffen Schmidt im Seminar »Der Parkinson-Patient in der Apotheke« die verschiedenen Aspekte der Pharmazeutischen Betreuung des komplexes Krankheitsbildes. Die Teilnehmer lernen, die bestehende Medikation zu hinterfragen und zu optimieren sowie durch therapiebegleitende Maßnahmen sinnvoll zu ergänzen. Die Teamarbeit fördert zielorientiert den wissenschaftlichen Austausch zwischen berufserfahrenen Kollegen und Jungapprobierten, Pharmazeuten im Praktikum und Studenten.
Die 48. Internationale Fortbildungswoche der Bundesapothekerkammer hat das Schwerpunktthema »Neurologische und psychiatrische Erkrankungen«. Neben dem beschriebenen Seminar erwarten die Teilnehmer aktuelle und vielseitige Vorträge und Seminare sowie als weiterer Höhepunkt die berufspolitische Diskussion. Der Kongress wird von den Landesapothekerkammern im Rahmen des Fortbildungszertifikats anerkannt. Das komplette Programm, alle Informationen und die Online-Anmeldung sind zu finden auf www.pharmacon.de. /