Pharmazeutische Zeitung online
Kundengespräche

Viele PTA sind unsicher

15.10.2014  10:07 Uhr

Von Anna Hohle / Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) fühlen sich häufig nicht ausreichend geschult, um Patienten zu beraten. Das hat eine Umfrage im Rahmen der MSL-Gesundheitsstudie 2014 unter 102 PTA ergeben.

 

Lediglich 15 Prozent von ihnen erklärten, sich vollkommen fit für Beratungsgespräche mit Kunden zu fühlen. Vor allem PTA mit langer Berufserfahrung gehen sicher in Patientenberatungen. Befragte, die 40 Jahre oder älter waren, gaben zu 78 Prozent an, keinerlei Hilfe mehr für die Beratung zu benötigen. 

 

In der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen machte keiner der Teilnehmer diese Aussage. Stattdessen erklärten die jungen PTA, sich für Beratungen nicht ausreichend informiert und geschult zu fühlen. 11 Prozent der Umfrageteilnehmer sagten, es fehle ihnen an tiefergehendem Produkt- und Informationswissen, um sicher in die Gespräche zu gehen. Dabei hat gerade die Beratung der Patienten für 90 Prozent aller befragten PTA einen hohen Stellenwert. Viele erklärten jedoch auch, dass Kunden sich oft aus Zeitmangel nicht beraten lassen wollen.

 

Um sich in Kundengesprächen sicherer zu fühlen, wünschen sich 90 Prozent der Studienteilnehmer mehr Weiterbildungsangebote durch Fachmedien oder Pharmaunternehmen (89 Prozent). 86 Prozent möchten mehr Informationen von Herstellern. 76 Prozent erklärten, sie bräuchten ein besseres Verständnis der verschiedenen Kundentypen, um sicherer in Gespräche zu gehen. 72 Prozent wünschen sich generelle Tipps für die Ansprache von Kunden. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa