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Krebspatienten brauchen psychische Hilfe

14.10.2014  16:31 Uhr

Von Anna Hohle / Jeder dritte Krebspatient leidet unter psychischen Begleit­erkran­kungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), die jetzt im »Journal of Clinical Oncology« veröffentlicht wurde.

 

4000 Krebspatienten im Alter zwischen 18 und 75 Jahren wurden dazu befragt. 32 Prozent der Befragten hätten infolge ihrer Krebserkrankung psychologische Hilfe benötigt, erklärte Studienkoordinatorin Professor Dr. Anja Mehnert von der Universität Leipzig laut einer Pressemitteilung des UKE.

 

Angststörungen seien der häufigste Grund gewesen; jeder siebte Studienteilnehmer gab an, an einer solchen Erkrankung zu leiden. Fast jeder neunte Befragte hatte Probleme, mit der neuen Lebenssituation zurechtzukommen (sogenannte Anpassungsstörungen). Jeder 15. Patient litt an einer Depression. Auch von somatoformen Erkrankungen, Substanzmissbrauch und Alkoholabhängigkeit berichteten die Patienten. Im schlimmsten Fall können sich nicht behandelte psychische Störungen negativ auf den Erfolg der medizinischen Therapie auswirken, heißt es in der Mitteilung weiter. /

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