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15.10.2013  18:31 Uhr

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Beck berät Boehringer Ingelheim

PZ / Sechs Monate nach seinem Rücktritt als rheinland-pfälzischer Ministerpräsi­dent hat der SPD-Politiker Kurt Beck einen Job als Berater beim Pharmakonzern Boehringer Ingelheim angenommen. Beck sei bereits seit Juni 2013 Mitglied im Beraterkreis des Unternehmens, teilte der Hersteller in der vergangenen Woche mit. Im Januar hatte Beck sein Ministerpräsidentenamt aus gesundheitlichen Gründen abgegeben. Man habe den SPD-Politiker als einen »erfahrenen, verlässlichen und engagierten Gesprächspartner und Ratgeber kennengelernt«, heißt es in einer Presseerklärung von Boehringer Ingelheim. Politiker anderer Parteien reagierten spöttisch auf Becks neuen Posten. Volker Wissing, FDP-Vorsitzender in Rheinland-Pfalz, erklärte gegenüber dem »Tagesspiegel«, die SPD sei unübertroffen in der Disziplin »Wasser predigen, Wein trinken.« Schließlich forderten die Sozialdemokraten erst 2012, ehemalige Bundesminister oder Staatssekretäre sollten stets die Erlaubnis einer Ethikkommission einholen müssen, wenn sie in den ersten 18 Monaten nach Ende ihrer Tätigkeit einen Posten in der freien Wirtschaft annehmen wollen. Diese Regelung sollte allerdings nur für Bundespolitiker gelten. Beck war insgesamt 18 Jahre lang Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz. Neben seinem Posten bei Boehringer Ingelheim ist er Vorsitzender der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung und des ZDF-Verwaltungsrats. Auch CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn reagierte amüsiert auf den neuen Beraterjob von Beck. Er wolle vonseiten der SPD nun »nie wieder Geschimpfe über die böse Pharma hören«, sagte er gegenüber dem »Tagesspiegel«.

 

Krebs verursacht hohe Kosten in Europa

dpa / Krebserkrankungen verursachen in der Europä­ischen Union jährlich Kosten von mehr als 120 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Fachblatt »The Lancet Oncology« publizierte Studie von Wissenschaftlern der britischen Universität Oxford und des King's College London. Den Forschern zufolge hat die Krankheit in der EU allein im Jahr 2009 Ausgaben von insgesamt 126 Milliarden Euro bewirkt. Für ihre Untersuchung werteten die Wissenschaftler Daten von internationalen Gesundheitsorganisationen, nationalen Gesundheitsministerien und Statistikinstituten aus. Erstmals seien dabei die ökonomischen Folgen der Krankheit zwischen den EU-Ländern umfassend verglichen worden, so die Forscher. Luxemburg und Deutschland gaben pro Person am meisten Geld für die medizinische Versorgung von Krebspatienten aus, Bulgarien am wenigsten. Der Anteil der Ausgaben für Krebsmedikamente an den Kosten für die medizinische Versorgung war hingegen in Zypern am höchsten und in Litauen am niedrigsten. /

 

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