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Honorierung

Unterschriften für Minister Huber

16.10.2012  18:23 Uhr

Von Brigitte M. Gensthaler, München / Mit rund 11 500 Unterschriften fordern die bayerischen Apotheker eine gerechte Honorierung ihrer Leistungen. Damit verbunden ist der Dank an die bayerische Staatsregierung für deren Einsatz für die Anliegen der Apotheker.

Drei Pakete mit Unterschriftenlisten überreichten Thomas Benkert, Präsident der Bayerischen Landesapothekerkammer, und Dr. Hans-Peter Hubmann, 1. Vorsitzender des Bayerischen Apothekerverbands, dem Gesundheitsminister des Freistaats, Marcel Huber (CSU).

Bei der Übergabe am 16. Oktober im bayerischen Gesundheitsministerium bekannte Huber sich erneut zur Qualität im Gesundheitswesen. »Die Qualität der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung ist uns sehr wichtig.« Es sei klar, dass gute Qualität auch gut bezahlt werden müsse. Es sei ganz im Sinne von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), die Finanzierung der Leistungen »auf eine zukunftsfeste Basis« zu stellen. Huber erinnerte daran, dass die Diskussion um eine bessere Vergütung der Apotheker auch aufgrund der Impulse der Bayerischen Staatsregierung vorangekommen sei.

 

Benkert und Hubmann dankten dem Minister ausdrücklich dafür. Die Anhebung des Fixhonorars um 25 Cent und die geplante Pauschale für den Notdienst seien nur ein erster Schritt. »Wir müssen stetig dranbleiben, um eine jährliche Anpassung des Festhonorars zu erreichen«, sagte Hubmann gegenüber der PZ. Eine Aufstockung der 25 Cent hält er für wenig wahrscheinlich. »Wir konzentrieren uns auf die Verhandlungen zum Kassenabschlag.« Ein weiteres Kernanliegen der Apotheker sei die Rückführung des Versandhandels auf das europarechtlich gebotene Maß, ergänzte Benkert.

 

An der Unterschriftenaktion haben sich mehr als die Hälfte aller Apothekenleiter in Bayern und ihre Mitarbeiter beteiligt. Huber war sichtlich erfreut, wie sehr die Apotheker den Einsatz der bayerischen Regierung anerkennen. Er wolle sich weiter für die berechtigten Anliegen der Apotheker einsetzen, sagte Huber und versicherte: »Wir machen weiter«. /

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