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18.10.2011  19:17 Uhr

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Bockshornkleesamen: EU verlängert Importverbot

 

dpa / Die für die EHEC-Epidemie verantwortlichen ägyptischen Bockshornkleesamen dürfen weiter nicht in die Europäische Union importiert werden. Die EU-Kommission hat das ursprünglich bis Ende Oktober geltende Einfuhrverbot bis Ende März 2012 verlängert. Das gab die Kommission am Dienstag bekannt. Die von den ägyptischen Behörden getroffenen Maßnahmen seien nicht ausreichend, hieß es in der Mitteilung. Auch andere Sprossensamen sind davon betroffen. Anfang Juli hatte die EU deren Import aus Ägypten untersagt bereits gelieferter Bockshornkleesamen musste vom Markt genommen werden. Die ägyptische Regierung hatte dagegen protestiert, immerhin exportierte das Land 2010 rund 49 000 Tonnen dieser Samen im Wert von 56 Millionen Euro in die EU. Der zuvor unbekannte aggressive EHEC-Erreger war im Mai in Deutschland erstmals aufgetaucht. Fast 4000 Menschen infizierten sich nach EU-Angaben in Europa mit dem Keim. In Deutschland starben nach Angaben des Robert Koch-Instituts 50 Infizierte an den Folgen.

 

Gesundheitspolitik: EKD fordert Solidarität

 

dpa / Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat ein Umsteuern in der Gesundheitspolitik hin zu mehr Solidarität gefordert. Zu erwägen sei, bei der Berechnung der Beiträge in der Kranken- und Pflegeversicherung auch andere Einkommensarten als nur das Erwerbseinkommen heranzuziehen. Das geht aus einer in Düsseldorf vorgestellten Denkschrift zur Gesundheitspolitik hervor. Bei der Vorbeugung von Gesundheitsrisiken sollte nach Ansicht der Kirche weniger auf individuelle Verhaltensänderung und mehr auf staatliche Regulierung gesetzt werden, um die Gesundheit der gesamten Bevölkerung zu verbessern. Am Beispiel Tabak zeige sich, dass Aufklärungskampagnen im Gegensatz zu Steuererhöhungen und Werbeverboten »enttäuschend geringe Effekte« erzielt hätten.

 

Mehr Frührentner wegen seelischer Leiden

 

dpa / Immer mehr Arbeitnehmer werden wegen einer psychischen Erkrankung zu Frührentnern. 2010 schieden bundesweit fast 71 000 Männer und Frauen aufgrund seelischer Leiden wie Depressionen oder Angststörungen bereits vor Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze aus dem Arbeitsleben aus. 2009 waren es noch knapp 64 500. Nach Zahlen der Deutschen Rentenversicherung (DRV) gibt es seit 2002, damals waren 50 154 Arbeitnehmer betroffen, eine kontinuierliche Zunahme. Dabei werden die Betroffenen immer jünger. Das Bundesarbeitsministerium kündigte für die kommenden Wochen zusammen mit Unternehmen vorbeugende Maßnahmen zum Stressabbau bei Mitarbeitern an.

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