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19.10.2010  16:46 Uhr

Tamiflu-Umsatz schwächelt, Avastin auf dem Prüfstand

PZ/dpa / Die Erlöse des schweizerischen Pharmakonzerns Roche sind in den ersten neun Monaten des Jahres leicht um ein Prozent auf 36,13 Milliarden Franken (26,5 Milliarden Euro) zurückgegangen. Wie Roche vorige Woche in Basel berichtete, lag dies vor allem am starken Franken und am Verkaufsrückgang beim Umsatzrenner des vorigen Jahres, dem Grippemittel Tamiflu. Im Jahr 2010 wird der Tamiflu-Umsatz voraussichtlich bei rund einer Milliarde Franken liegen, im Vorjahr waren es 3,2 Milliarden Franken. Neuer »Blockbuster« unter den Medikamenten ist das Krebsmittel Avastin, das bis Ende September gut fünf Milliarden Franken in die Roche-Kassen spülte. Allerdings hatte die US-Arzneimittelbehörde FDA im Juli empfohlen, die im Jahr 2008 erteilte vorläufige Zulassung für Avastin zurückzuziehen, weil das Medikament zu wenig Nutzen bei der Behandlung von Brustkrebs bringe. Die FDA will bis zum 17. Dezember 2010 entscheiden. Vorstandschef Severin Schwan bewertete die Umsätze der ersten neun Monate angesichts eines schwierigen Umfeldes als positiv. Allein staatliche Gesundheitsreformen kosteten das Unternehmen etwa zwei Umsatzprozente, sagte er. Passiere nichts Außergewöhnliches, gelte die Prognose für das Gesamtjahr weiter. Währungsbereinigt und ohne die Tamiflu-Umsätze erwartet Roche in der Pharma-sparte dann ein mittleres einstelliges Wachstum.

 

Broschüre über Apothekenkooperationen erschienen

PZ / Einen Überblick über die Entwicklung der einzelnen Apothekenkooperationen bietet der neu erschienene »Kooperations-Kompass« von Klaus Hölzel. Die Broschüre solle Apothekenleitern helfen, unter den mehr als 40 Kooperationen die passende zu finden, berichtet das Apotheken-Management-Institut, das das Heft herausgibt. Der Kooperations-Kompass kostet fünf Euro plus 1,50 Euro Versandkosten. Er kann beim Apotheken-Management-Institut bestellt werden unter der Telefonnummer 06723 885291 oder aber beim Apo-Verlag per E-Mail an info(at)d-e-a.eu.

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