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Krebsmedikamente

Gut gefüllte Pipeline

11.10.2017  09:31 Uhr

Von Daniela Hüttemann / Derzeit warten 24 neue Krebsmittel auf eine Zulassung in der EU. 44 weitere potenzielle Onkologika befinden sich in Phase-III-Studien. Das berichtet das Beratungsunternehmen Insight Health unter Berufung auf eine Auswertung der eigenen Patentdatenbank.

 

Bei mehr als einem Drittel der Arzneistoffkandidaten handelt es sich um Biologika, also gentechnisch hergestellte Medikamente. Von den Substanzen in der dritten Phase der klinischen Entwicklung gehören Insight Health zufolge acht zu den monoklonalen Antikörpern und zwölf zu den antineoplastisch wirkenden Substanzen inklusive Kinasehemmer.

 

Auf ein O.K. der europäischen Zulassungsbehörde warten derzeit beispielsweise neue Immuntherapeutika wie der CDK4- und 6-Inhibitor Abemaciclib, die Kinasehemmer Binimetinib, Encorafenib, Masitinib, Neratinib und Pacritinib, die PARP-Inhibitoren Niraparib und Rucaparib sowie die CAR-T-Zell-Therapie Axicabtagen ciloleucel.

 

»Selbst wenn man berücksichtigt, dass aus der letzten Phase klinischer Studien nur bei etwa 70 Prozent der Wirkstoffe ein Markteintritt gelingt oder gewünscht ist, so ist doch mit einer ganzen Anzahl neuer Therapieoptionen in naher Zukunft zu rechnen«, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Trotzdem sei nicht davon auszugehen, dass alle der mehr als 200 bekannten Krebsarten mittelfristig therapierbar sein werden. /

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