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Weniger Apotheken in Westfalen

09.10.2012  17:41 Uhr

PZ / In Westfalen-Lippe nimmt die Zahl der Apotheken weiter ab. Nach Angaben der Apothekerkammer wird es zum Jahresende nur noch 2140 Apotheken in der Region geben. Das wären 44 weniger als Ende 2011.

Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening hält diese Zahl für besorgniserregend: »Mit nur noch 2140 Apotheken fallen wir auf den niedrigsten Wert seit 1984. Einen derartigen Einbruch hat es noch nie gegeben.« Es zeige sich, dass die Sparpolitik der Bundesregierung kleine Apotheken ins Abseits gestellt habe. Besonders deutlich ist der Rückgang laut Overwiening in Herne. Dort haben in diesem Jahr 4 von 40 Apotheken zugemacht.

 

Den Grund für das Apothekensterben sieht die Kammerpräsidentin in der unzureichenden Anpassung des Apothekenhonorars. Overwiening: »3 bis 5 Prozent mehr Honorar sind nach neun Nullrunden völlig unzureichend und fangen nicht einmal ein Drittel unserer Kostensteigerungen auf.«

 

In diesem Jahr sinkt die Zahl der Apotheken bundesweit deutlich. Im ersten Halbjahr verschwanden laut ABDA netto 158 Apotheken. Das bedeutet, dass wöchentlich sechs Apotheken mehr schließen als eröffnen. / 

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