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Bericht zur Welthunger-Situation

12.10.2010  15:43 Uhr

PZ / In 29 Ländern weltweit, vor allem im südlichen Afrika und Asien, ist die Hungersituation ernst oder sogar gravierend. Insgesamt 925 Millionen Menschen weltweit haben nicht genügend Nahrung.

Dies sind die wichtigsten Ergebnisse aus dem Welthunger-Index, 2010 der diese Woche veröffentlicht wurde. Besonders dramatisch sei die Situation in Afrika südlich der Sahara, vor allem in der Demokratischen Republik Kongo, in Burundi, Eritrea und dem Tschad. Konflikte, schlechte Regierungsführung und die hohen Aidsraten seien dem Report zufolge für die dramatischen Ergebnisse hier verantwortlich. In Südasien seien im Kampf gegen den Hunger schon Erfolge erzielt worden, doch der niedrige Status der Frauen im Bereich Ernährung und Bildung verhindere weitere Verbesserungen. Der Welthunger-Index wird zum fünften Mal zusammen mit dem International Food Policy Research Institute (IFPRI) in Washington und der Hilfsorganisation Concern Worldwide herausgegeben.

 

Mangelernährung bei Kindern unter zwei Jahren stellt eine der größten Herausforderungen im Kampf gegen den Hunger dar. Sie hat lebenslange Auswirkungen auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Betroffenen. Darauf hat Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, bei der Vorstellung des Index 2010 hingewiesen. Die Zeitspanne zwischen Empfängnis und dem zweiten Lebensjahr ist für die Entwicklung der Kinder entscheidend. Wenn in diesen 1000 Tagen zu wenig oder die falsche Nahrung zur Verfügung steht, sind die negativen Folgen der Unterernährung irreversibel. »Mütter, die als Kind schlecht ernährt waren, bringen häufig untergewichtige Kinder zur Welt. Diesen Teufelskreis der Unterernährung müssen wir durch konsequente Beratung und Förderung der ländlichen Entwicklung durchbrechen«, sagte Dieckmann. In Entwicklungsländern sind rund ein Drittel aller Kinder unter fünf Jahren zu klein für ihr Alter und damit unterentwickelt. Dies sind insgesamt 195 Millionen Kinder. /

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