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Pharmazieticker

Datum 09.10.2006  10:31 Uhr

Nichtraucherpille zugelassen

Die Europäische Kommission hat Vareniclin (Champix®) zur Raucherentwöhnung zugelassen. Der Arzneistoff ist ein partieller Agonist am α4β2-Subtyp des nikotinischen Acetylcholinrezeptors im Gehirn, der für die abhängigkeitsauslösende Wirkung von Nikotin verantwortlich sein soll. Die Zulassung basiert auf klinischen Studien, an denen mehr als 4000 Raucher teilgenommen haben, berichtete Hersteller Pfizer. Nach einem Jahr sei noch rund jeder fünfte Studienteilnehmer, der Vareniclin zwölf Wochen eingenommen habe, Nichtraucher gewesen (PZ 31/06). Mit einer Markteinführung in Deutschland rechnet das Unternehmen im Frühjahr 2007. dpa

Zulassung für Suboxone

Das Substitutionsmittel Suboxone® ist zur Behandlung der Opioidabhängigkeit ab 15 Jahren im Rahmen eines umfassenden Therapieprogramms europaweit zugelassen worden, teilte Schering-Plough vergangene Woche mit. Suboxone enthält neben Buprenorphin den Opioidantagonisten Naloxon, um das Missbrauchspotenzial zu senken. In der einjährigen Zulassungsstudie war das Kombipräparat ebenso wirksam und verträglich wie Buprenorphin allein, wies aber einen höheren Prozentsatz negativer Urin-Proben auf (kein Opiatmissbrauch). Für die Therapie stehen Sublingualtabletten mit 2 beziehungsweise 8 mg Buprenorphin zur Verfügung, die einmal täglich appliziert werden. PZ

Ranibizumab verbessert Sehkraft

Das humanisierte monoklonale Antikörperfragment Ranibizumab (Lucentis®) kann die Sehkraft von Patienten mit feuchter altersbezogener Makuladegeneration (AMD) bewahren oder sogar verbessern. Zu diesem Ergebnis kamen zwei im »New England Journal of Medicine« veröffentlichte multizentrische randomisierte doppelblinde Phase-III-Studien mit 1139 Patienten. Demnach bewirkte eine monatliche Injektion von 0,3 oder 0,5 mg Ranibizumab bei etwa 90 Prozent der Patienten einen Erhalt und bei 30 bis 40 Prozent eine Verbesserung der Sehkraft, wobei sich der Nutzen auch im zweiten Behandlungsjahr zeigte. Die Substanz war sowohl Placebo als auch einer photodynamischen Therapie deutlich überlegen. PZ

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