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05.10.2010  17:22 Uhr

AOK: Fünfte Tranche

PZ / Seit Oktober gibt es für zwölf weitere Wirkstoffe AOK-Rabattverträge. Sie laufen über zwei Jahre. Umsatzstärkster neuer Vertragswirkstoff ist der Blutgerinnungshemmer Clopidogrel. Damit steigt die Zahl der Wirkstoffe unter AOK-Rabattvertrag auf 155. Nach Angaben der Ortskrankenkassen decken sie alle markt- und ausgabenrelevanten Generika ab. Vertragspartner der AOK bei den derzeit parallel laufenden Vertragstranchen III, IV und V sind insgesamt 41 pharmazeutische Unternehmen. Die Einsparungen durch Rabattverträge beziffert die AOK für dieses Jahr auf bundesweit 520 Millionen Euro. Im nächsten Jahr will man sogar 720 Millionen Euro über Rabattverträge einsparen.

 

Erleichterung bei Importen

PZ / Wenn ein verordnetes Import-Arzneimittel nicht lieferbar ist und auch kein anderer günstigerer oder gleich teurer Import lieferbar ist, kann die Apotheke nach Rücksprache mit dem Arzt einen lieferfähigen, höherpreisigen Import oder das Originalpräparat abgeben. Eine neue Regelung im Arzneiversorgungsvertrag zwischen dem Deutschen Apothekerverband (DAV) und dem Verband der Ersatzkassen (vdek) macht diesen Umgang bei Nichtlieferfähigkeit des verordneten Imports ab Oktober bei Ersatzkassen-Rezepten möglich. Zur Dokumentation ist zwingend die Sonder-PZN 2567024 für Nichtverfügbarkeit auf das Rezept zu drucken und ein Vermerk über die Rücksprache mit dem Arzt aufzutragen. Der Arzt muss solche Rezepte nun also nicht mehr abändern.

 

Ärzte bekommen mehr Geld

dpa / Deutschlands Kassenärzten ist ein Honorarzuwachs im kommenden Jahr sicher. Die genaue Höhe ist aber zwischen den Vertretern der Krankenkassen und der Mediziner auch nach dem Ende ihrer Verhandlungen umstritten. Nach Angaben der Kassen erhalten die rund 150 000 niedergelassenen Ärzte über 1 Milliarde mehr. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wies die Darstellung als irreführend zurück. »Das stimmt nicht«, sagte ein Sprecher. Einig waren sich beide Seiten in der Bewertung des gemeinsamen Verhandlungsergebnisses, dass die Ärzte in Bundesländern mit zuletzt geringeren Zuwächsen 500 Millionen mehr bekommen werden. Dies betrifft dem Vernehmen nach vor allem Bayern, Baden-Württemberg und das Rheinland. Weitere Steigerungen ergeben sich, weil die Ärzte wegen der steigenden Krankheitshäufigkeit mehr bekommen sollen. Dies ist bereits mit der Gesundheitsreform vorgesehen. Auch sollen besondere Leistungen wie ambulantes Operieren oder Vorsorgeuntersuchungen besser bezahlt werden. Was unterm Strich herauskommt, blieb aber Gegenstand der unterschiedlichen Einschätzungen.

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