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Arbeitslosenzahl leicht gestiegen

02.10.2007  17:01 Uhr

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<typohead type="3">Arbeitslosenzahl leicht gestiegen

PZ / Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist für die meisten Apothekenangestellten immer noch vergleichsweise gut. Dennoch steigt die Zahl der Arbeitslosen wieder leicht an. Am schlechtesten sieht es für die PKA aus.

 

Nach den Angaben der Apothekengewerkschaft Adexa waren im August 5616 Apothekenangestellte arbeitslos gemeldet, das sind 500 mehr als im Juli. Damit habe sich die rückläufige Tendenz der ersten Jahreshälfte seit Juni nicht mehr fortgesetzt, schreibt Adexa in einer Mitteilung. Allerdings steigen auch in anderen Branchen die Arbeitslosenzahlen in den Sommermonaten saisonal an.

 

In den Apotheken scheint eine längere Ausbildung der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit zu sein. Während bei der Bundesanstalt für Arbeit im August nur 667 Apotheker und Apothekerinnen gemeldet waren, lagen die Zahlen für pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) und Pharmazieingenieure bei 2065 und für pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) bei 2884. Bei Apothekern ist die Arbeitslosenzahl im Gegensatz zu den anderen Apothekenberufen im August auch nicht angestiegen. Insgesamt liegt die Arbeitslosenzahl nach Auskunft von Adexa aber noch um acht Prozent oder 465 unter der Zahl vom August 2006.

 

Der Gewerkschaft macht die aktuelle Entwicklung dennoch Sorgen. Dazu die zweite Vorsitzende Tanja Kratt: »Wir werden die Situation bei den PKA genau im Auge behalten. Qualifizierte PKA sind für eine Apotheke nicht weniger wichtig als die anderen Apothekenberufe.«

 

Kaufmännische Kompetenz

 

Der Ausbau an Beratungsqualität dürfe nicht auf Kosten der pharmazeutisch-kaufmännischen Kompetenz gehen, sonst stehe die Apotheke bald auf wackligen Füßen. Kratt: »Sollte die zunehmende Arbeitslosigkeit bei PKA bedeuten, dass man in Apotheken dazu übergeht, den kaufmännischen Arbeitsbereich quasi nebenbei mit zu erledigen, dann wird garantiert am falschen Ende gespart.«

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