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25.09.2012  18:09 Uhr

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Pharmaunternehmen kooperieren

 

PZ / Zehn führende biopharmazeutische Unternehmen haben eine gemeinnützige Organisation gegründet, um die Entwicklung von Medikamenten zu beschleunigen. Beteiligt sind Abbott, AstraZeneca, Boehringer Ingelheim, Bristol-Myers Squibb, Eli Lilly and Company, GlaxoSmithKline, Johnson & Johnson, Pfizer, Roche und Sanofi. Mit der Initiative »Transcelerate Biopharma« wollen die beteiligten Unternehmen die Qualität klinischer Studien verbessern und Patienten schneller mit neuen Medikamente versorgen können. »Unsere Aufgabe ist die Zusammenarbeit innerhalb der globalen Forschungs- und Entwicklungsgemeinschaft und der Austausch von Erkenntnissen und Lösungen«, sagte der neu eingesetzte kommissarische Geschäftsführer Garry Neil, früherer Konzern-Vizepräsident für Wissenschaft und Technologie bei Johnson & Johnson. Jedes der zehn Gründerunternehmen wird finanzielle und andere Ressourcen, einschließlich Personal, einbringen. Die Mitgliedsunternehmen haben sich auf Ziele geeinigt und Richtlinien aufgestellt, die den für die Zusammenarbeit nötigen Informationsfluss und Erfahrungsaustausch sicherstellen sollen. Allen pharmazeutischen und biotechnologischen Unternehmen, die zu den gemeinsamen Lösungen beitragen und von ihnen profitieren können, steht die Mitgliedschaft bei Transcelerate offen. Die Zentrale der Organisation wird im US- Bundesstaat Philadelphia ansässig sein.

 

Streik in Brandenburg

 

PZ / In Brandenburg standen am Mittwoch ab 12 Uhr nur die Notdienst-bereiten Apotheken für die Patienten zur Verfügung. Damit wollten die Apotheken gegen die vom Bundeskabinett beschlossene Honorarerhöhung um 25 Cent protestieren – aus ihrer Sicht viel zu wenig, um die finanzielle Basis vieler Apotheken zu sichern. Der Apothekerverband Brandenburg hatte zur landesweiten Schließung der Apotheken am 26. September ab 12 Uhr aufgerufen. Die Arzneimittelversorgung wurde über die Notdienstklappen der dienstbereiten Apotheken gewährleistet. »Weder die Anhebung um 25 Cent noch die angekündigte Umstrukturierung der Nacht- und Notdienstvergütung reichen aus, damit die Apotheken eine kostendeckende Finanzierung erzielen können«, schreibt der Verband in einer Pressemitteilung. An die Umstellung der Nacht- und Notdienstvergütung scheint der Verband noch nicht so recht zu glauben und fürchtet ein langes Verfahren.

 

AOK schreibt neue Rabattverträge aus

 

PZ / Für die neunte Runde der bundesweiten Arzneimittelrabattverträge der AOK haben 20 der insgesamt 38 Bieter und Bietergemeinschaften die Zuschläge erhalten. Insgesamt wurden 26 der 30 ausgeschriebenen Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen unter Vertrag genommen. Für vier Arzneistoffe gab es keine Angebote. Die neunte Tranche läuft vom 1. Januar 2013 bis zum 30. September 2014. Sie umfasst 208 Einzelverträge, die sich auf acht Gebietslose verteilen. Das Umsatzvolumen der AOK-Gemeinschaft für die 26 Wirkstoffe belief sich 2011 auf rund 420 Millionen Euro. Unter den Wirkstoffen ist auch der Blutdruck-Senker Metoprolol. Zum Zeitpunkt des Starts der neunten Runde werden noch die Tranchen sechs, sieben und acht mit Rabattverträgen zu mehr als 190 Wirkstoffen und Wirkstoffkombinationen laufen. / 

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