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Bahr macht »Praktikum« in Apotheke

25.09.2012  18:19 Uhr

Von Ev Tebroke, Berlin / Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat vergangene Woche eine Apotheke in Berlin besucht. Kurz vor der Beratung der neuen Arzneimittelpreisverordnung im Bundeskabinett nutzte er die Gelegenheit zum Praxiseinsatz und schaute Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Berlin-Apotheke in der Nähe des Gesundheitsministeriums über die Schulter.

Im weißen Kittel machte Bahr einen Rundgang durch die Offizin. »Großstadt-Apotheken haben in vieler Hinsicht dieselben Probleme wie andere Apotheken«, sagte der Minister auf die Frage nach dem Auswahlkriterium der zu besuchenden Apotheke. Sei es nun der Packungszuschlag, der Krankenkassenrabatt oder die Apothekenbetriebsordnung. Die beiden Apothekeninhaber Manfred Schneider und Anike Oleski erläuterten dem Minister die Schwierigkeiten, die beispielsweise die Rabattverträge für die Apotheker bringen können.

Der Minister erkundigte sich auch nach dem Prozedere bei der Abgabe von Betäubungsmitteln (BtM). Hier hatte es in der Vergangenheit Schwierigkeiten mit einzelnen Kassen gegeben, die BtM-Rezepte bei kleinsten Formfehlern auf null retaxiert hatten.

 

»Der Besuch hat mir gezeigt, wie wichtig und aufwendig es für Apotheker ist, den Kunden sorgfältig zu beraten«, lautete das Resümee des Ministers. »Es gibt sicher immer Verbesserungsbedarf, aber mit der Erhöhung der Fixpauschale um 25 Cent pro Packung haben wir nun eine angemessene Vergütung erreicht.« Auch beim Notdienst sei jetzt eine Besserstellung beschlossen. »Die Details dazu müssen nun in Ruhe erarbeitet werden«, sagte Bahr.

 

Praxiseinsätze wie dieser sind für den Minister keine Seltenheit. Immer mal wieder besucht er Einrichtungen des Gesundheitswesens. Bei seinem von ihm selbst so bezeichneten »Apothekenpraktikum« kam es leider nicht dazu, dass Bahr auch Kunden bediente. Denn es gab keine. Der große Andrang von Kamerateams hatte die Kundschaft wohl abgeschreckt. /

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