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Rekord-Deal

Bayer kauft Monsanto

21.09.2016  09:08 Uhr

Von Christina Müller / Nach monatelangem Poker sind sich Bayer und Monsanto jetzt einig geworden: Umgerechnet knapp 59 Milliarden Euro (66 Milliarden US-Dollar) zahlt der Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern für den US-amerikanischen Saatguthersteller.

Das teilte Bayer am vergangenen Mittwoch mit. Das Unternehmen hatte sein Angebot seit Ankündigung der Übernahme im Mai mehrfach nach oben korrigieren müssen, nachdem es mit seinen Offerten beim Biotechnologie-Riesen abgeblitzt war.

Nun ist die bislang größte Übernahme durch einen deutschen Konzern so gut wie perfekt. Dem Deal müssen noch die Monsanto-Aktionäre sowie die zuständigen Kartellbehörden zustimmen. Den endgültigen Abschluss der Transaktion erwartet Bayer nach eigenen Angaben bis Ende 2017. Damit würde das Unternehmen zur weltweiten Nummer eins im Agrar­chemie-Geschäft. Für den Fall, dass das Kartellamt die nötige Freigabe verweigert, hat der Pharmariese den US-Amerikanern demnach eine Zahlung in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro (2 Milliarden US-Dollar) zugesichert.

 

Für die Fusionspläne war Bayer massiv in die Kritik geraten. Umweltschützer, Bauernverbände und zuletzt auch Politiker wie etwa der niedersächsische Agrarminister Christian Meyer (Grüne) protestieren gegen den Zusammenschluss mit dem umstrittenen Glyphosat-Hersteller. Meyer warnte in einem Interview mit der Oldenburger »Nordwest-Zeitung« vor einem »Weltmonopol auf unsere Lebensgrundlagen« und kündigte an, alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen zu wollen, um die Fusion zu verhindern. /

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