Pharmazeutische Zeitung online

Meldungen

20.09.2011  13:52 Uhr

Meldungen

 

Merk setzt weiter auf MS-Therapeutika

 

PZ / Der Darmstädter Pharmakonzern Merck hat die weltweiten Exklusivrechte für einen experimentellen Wirkstoff gegen Multiple Sklerose (MS) erworben. Nachdem das Unternehmen vor Kurzem an der Zulassung für den oral verfügbaren MS-Wirkstoff Cladribin gescheitert war, soll nun das Peptid-Copolymer PI-2301 die Lücke füllen. Es stammt aus den Laboren des US-amerikanischen Biotechunternehmens Peptimmune. In zwei Phase-I-Studien konnte die Firma die Sicherheit des synthetischen Peptids belegen. Merck will nun in die Phase II gehen, um die Wirksamkeit gegen MS und andere Autoimmunerkrankungen zu testen. PI-2301 wirkt auf ungeklärte Weise immunmodulierend. Es gehört zur selben Substanzklasse wie Glatirameracetat (Copaxone®) von Teva Pharmaceuticals, wirkte in präklinischen Studien jedoch stärker und effektiver. Zudem ist es laut Peptimmune einfacher und reproduzierbarer herzustellen.

 

Stada interessiert an OTC-Sparte von GSK

 

PZ / Das deutsche Pharma­unternehmen Stada inte­ressiert sich für Teile des Selbstmedikations-Portfolios des britischen Pharmakonzerns Glaxo-Smith-Kline (GSK). Nach einem Bericht der »Financial Times Deutschland« hält das Bad Vilbeler Unternehmen mehrere hundert Millionen Euro für den Kauf bereit. GSK will die ausgesonderten OTC-Bereiche allerdings am liebsten als Ganzes verkaufen. Darunter finden sich jedoch auch nicht apothekenexklusive Marken wie Abtei, an denen Stada kein Interesse hat. Zudem könnte das Gesamtpaket mit einem Umsatzvolumen von 500 Millionen britischen Pfund (575 Millionen Euro) laut »Financial Times« Stadas Liquidität überfordern. Neben Stada sollen auch Finanzinvestoren interessiert sein. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa