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12.09.2018  10:58 Uhr

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BPhD fordert interprofessionelles Lernen

 

PZ / Ärzte, Apotheker und Pflegekräfte arbeiten bei der Betreuung von Patienten als Team. Darauf wurden sie aber in der Ausbildung nicht vorbereitet. Um dies zu ändern, sollten flächendeckend verpflichtend interaktive, interprofessionelle Lehrveranstaltungen in Ausbildung und Studium aller Gesundheitsberufe eingeführt werden. Das fordern der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) in einer gemeinsamen Stellungnahme mit den Vertretungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Junge Pflege im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe und der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (lesen Sie dazu auch Seite 56). Die Unterzeichner fordern alle Einrichtungen im Gesundheitswesen dazu auf, im Sinne einer patientenzentrierten Versorgung Arbeitsabläufe, Standards und Leitlinien interprofessionell zu ­gestalten sowie Möglichkeiten zur ­gemeinsamen Entscheidungsfindung zu schaffen. Zudem fordern sie, dass die Professionen sich untereinander besser vernetzen und die Identifikation mit dem interprofessionellen ­Behand­lungsteam stärken sollen.

 

Robert-Koch-Institut: Neue Daten zu Resistenzen

 

PZ / Das RKI hat die ­Erkenntnisse zu Antibiotika-Resistenzen und -Verbrauch in deutschen Krankenhäusern im Jahr 2017 veröffentlicht. Demnach ist der Nachweis von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) rückläufig und lag 2017 bei Blutkulturen erstmals unter 10 Prozent. Dagegen stieg der Anteil Vancomycin-resistenten Enterokokken (VRE) von unter 12 auf über 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Resistenz gegenüber Cephalosporinen der dritten Generation lag für alle klinischen Materialien bei Escherichia (E.) coli im ambulanten ­Bereich bei 8 Prozent und im stationären Bereich bei 12 Prozent; bei Klebsiella (K.) pneumoniae bei 9 Prozent ambulant und 14 Prozent stationär. Besser sieht es bei den Carbapenemen aus, ­einer anderen Subgruppe der Betalactam-Antibiotika mit breitem Wirkspektrum: Die Resistenzraten liegen weiterhin sowohl für E. coli als auch K. pneumoniae ­unter 1 Prozent. /

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