Pharmazeutische Zeitung online

Meldungen

12.09.2018  10:48 Uhr

Meldungen

Innovationsfonds: Geld für Leitlinien gefordert

 

PZ / Medizinische Leitlinien sollten mit Geld aus dem Innovationsfonds des Bundes gefördert werden. Das hat die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) verlangt. Die dort organisierten Fachgesellschaften entwickeln seit mehr als 20 Jahren Leitlinien, immer häufiger solche der höchsten Klasse S3. Bislang arbeiteten die zuständigen Fachleute größtenteils ehrenamtlich, erklärte die Organisation. Es entstünden jedoch immer höhere Kosten für Recherchen, Evidenzbewertungen oder die Nutzung von Datenbanken. »Leitlinien definieren den Goldstandard der Versorgung«, betonte die Leiterin des AWMF-Instituts für medizinisches Wissensmanagement, Ina Kopp. Mit Geld aus dem Innovationsfonds könne man sie weiterentwickeln. Dann wären etwa neue Leitlinien in laienverständlicher Sprache möglich oder solche, die auf die Bedürfnisse spezieller Bevölkerungsgruppen wie Kinder und multimorbide Menschen eingehen. Der Innovationsfonds ist beim Gemeinsamen Bundesausschuss angesiedelt und fördert neue, innovative Versorgungsformen sowie die Versorgungsforschung.

 

Versandverbot-Petition: Quorum fast erreicht

 

PZ / Spätestens zum Apothekertag Mitte Oktober in München wird das Quorum für die Onlinepetition zum Rx-Versandverbot wahrscheinlich erreicht sein. Davon geht der Initiator der Aktion, Apotheker Christian Redmann, aus. Zwar habe die Petition, die er Anfang Mai dieses Jahres gestartet hatte, nicht wie erhofft binnen vier Wochen die erforderlichen 50 000 Stimmen eingebracht, sagte Redmann der Pharmazeutischen Zeitung. »Aber das zweite Ziel – 50 000 zum Apothekertag – sehe ich in greifbarer Nähe.« Zum jetzigen Zeitpunkt verzeichnet die Aktion knapp 49 000 Unterstützer. Wenn die nötige Menge an Unterschriften erreicht ist, will Redmann sein Gesuch an den Petitionsausschuss des Bundestags übergeben. Das passiert spätestens Anfang November. Im Oktober 2016 hatte der Europäische Gerichtshof die Arzneimittelpreisbindung für ausländische Versandapotheken aufgehoben. Lokale Apotheker sehen sich seitdem einem gefährlichen wirtschaftlichen Nachteil gegenüber dem Onlinehandel ausgesetzt.

 

Am 25. September ist Welt-Apotheker-Tag

 

PZ / Apotheker in aller Welt begehen am 25. September den World Pharmacists Day, also den Welt-Apotheker-Tag, indem sie Aktionen organisieren, die auf die Rolle der Apotheker zur Verbesserung der Gesundheit aufmerksam machen. In diesem Jahr steht der World Pharmacists Day unter dem Motto »Apotheker: Deine Experten für Arzneimittel«. Das Thema verdeutliche, dass Apotheker eine vertrauenswürdige Quelle für Wissen und Beratung seien – »nicht nur für Patienten, sondern auch für andere Gesundheitsberufe», erklärt Carmen Peña, die bis vor Kurzem amtierende Präsidentin des Weltapothekerverbands FIP war. Das in vielen Ländern fixe Datum geht auf den Gründungstag des FIP zurück. Unabhängig davon wird der deutsche Tag der Apotheke jedes Jahr am 7. Juni begangen. Die ABDA ruft diesen Aktionstag seit 1998 aus, um auf den Stellenwert der öffentlichen Apotheken als Instanz im Gesundheitswesen und die Bedeutung des apothekerlichen Heilberufs für die Arzneimittelversorgung aufmerksam zu machen. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa