Pharmazeutische Zeitung online
CSU-Brief

Seehofer umwirbt Apotheker

12.09.2017  10:04 Uhr

Von Stephanie Schersch / Die CSU setzt in der heißen Phase des Wahlkamps gezielt auf die Apotheker. Gemeinsam haben CSU-Chef Horst Seehofer und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann einen Brief an rund 3000 Apotheker im Freistaat verschickt.

 

Darin verweisen sie auf die Bedeutung der Pharmazeuten im Gesundheitswesen und werben um die Stimmen der Apotheker. Wie die Ärzte seien auch diese »wichtige Gesundheitspartner« für die Patienten. »Das Netz der medizinischen Versorgung in allen Landesteilen ist ohne Apotheken nicht denkbar«, heißt es. Daher werde man die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Apotheken so gestalten, »dass sie überall in Bayern eine gute Zukunft haben«.

 

Ein Versandhandelsverbot mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln steht für die CSU offenbar weit oben auf der Agenda. »Sie können sicher sein, dass wir diese Forderung im Gegensatz zu anderen Parteien nach der Wahl durchsetzen werden«, so Seehofer und Herrmann. Der Brief schließt mit einem Wahlappell. Wer die flächendeckende Versorgung mit Apotheken unterstützen wolle, müsse mit beiden Stimmen CSU wählen, heißt es.

 

Dass die Partei so gezielt um die Apotheker wirbt, überrascht nicht. In ihrem als Bayernplan titulierten Wahlprogramm sprechen sich die Christsozialen bereits deutlich für Landapotheken und gegen den Rx-Versandhandel aus. Auch Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hatte sich zuletzt immer wieder für ein Versandverbot starkgemacht. In ihrem Brief verweisen Seehofer und Herrmann noch auf eine Internetseite zur Bundestagswahl (csu.de/apotheker), mit der die Partei die Apotheker direkt anspricht. In einer Videobotschaft dankt CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer den Apothekern für ihre Arbeit. Darüber hinaus wirbt die Partei um Spenden, mit denen man ihren »Einsatz für die Apotheken« unterstützen soll. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa