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Nullretax

FDP Thüringen will Bundesratsinitiative

10.09.2014  09:56 Uhr

Von Stephanie Schersch / In Thüringen rückt die Landtagswahl immer näher und die Parteien geben noch einmal alles. Die Liberalen werben im Endspurt auch um die Stimmen der Apotheker. FDP-Gesundheitsexperte Marian Koppe setzt dabei vor allem auf das Thema Nullretax.

 

Immer wieder hatten Krankenkassen in den vergangenen Monaten Rezepte um den gesamten Rechnungsbetrag gekürzt, wenn dem Arzt beim Ausstellen kleine Formfehler unterlaufen waren. Koppe stellte den Apothekern nun eine Bundesratsinitiative Thüringens in Aussicht, um gegen diese Praxis vorzugehen.

 

Es könne nicht sein, dass die Kassen Apothekern aufgrund bloßer Formfehler kein Geld zahlten, obwohl der Patient das Arzneimittel erhalten habe und somit korrekt versorgt worden sei, so Koppe. »Gesetzespraxis steht hier gegen gesunden Menschenverstand.« In einigen Fällen seien Apotheker auf Rechnungen von mehr als 14 000 Euro sitzengeblieben. Gerade kleinere Apotheken könne dies in ihrer Existenz bedrohen. In der neuen Legislaturperiode werde er daher gegen Nullretaxierungen vorgehen, und »eine entsprechende parlamentarische Initiative starten, um diese diskriminierende Form des Umgangs zwischen Apotheken und Kassen zu beenden«, so Koppe. Die Landesregierung müsse klarstellen, wie sie zu den Nullretaxationen steht.

 

Ob Koppe seine Ankündigung nach der Wahl am 14. September in die Tat umsetzen kann, bleibt abzuwarten. 2009 hatte die FDP noch 7,6 Prozent der Stimmen erhalten. Aktuelle Umfragen sehen die Partei nur noch unter 5 Prozent. Damit könnten die Liberalen auch in Erfurt aus dem Landtag ausscheiden. /

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