Pharmazeutische Zeitung online

Meldungen

11.09.2012  17:35 Uhr

Meldungen

 

Antrag auf Neubewertung

 

PZ / Im Rahmen der zweiten frühen Nutzenbewertung eines neu zugelassenen Arzneimittels liegt dem GBA bereits ein Antrag auf Neubewertung vor. Boehringer-Ingelheim und Lilly haben Daten für das Antidiabetikum Linagliptin (Trajenta®) nachgereicht. Der Dipeptidyl-Peptidase-4-Hemmer war im ersten Durchgang ohne Zusatznutzen bewertet worden, da die Daten zum geforderten Vergleich mit Sulfonylharnstoffen nicht an der entsprechenden Stelle vorlagen. Daraufhin drohte dem Präparat die Einordnung in eine Festbetragsgruppe mit den Sulfonylharnstoffen. Trotz Zulassung im Oktober 2011 brachte Boehringer- Ingelheim Lina­gliptin daher in Deutschland nicht auf den Markt. Der GBA muss nun innerhalb eines Monats neu entscheiden.

 

Exklusivitätsklausel aufgehoben

 

PZ / Die AOK-Gemeinschaft und der Pharmahersteller Betapharm werden die in den Arzneimittelrabattverträgen enthaltene Exklusivitätsklausel der Rabattprodukte über vier Wirkstoffe zum 1. Oktober 2012 aufheben. Folgende Wirkstoffe, deren zweijährige Laufzeit am 31. Mai 2013 endet, sind betroffen: Metoprolol, Meto­prolol plus Hydrochlorothiazid, Ranitidin und Spironolacton. »Der Wirkstoff Metoprolol ist bereits in der neunten Tranche enthalten, deren Angebotsfrist am 24. August abgelaufen ist und die am 1. Januar 2013 starten wird. Die drei anderen Wirkstoffe werden wir voraussichtlich in der zehnten Tranche neu ausschreiben. Deren Start ist für den 1. Juni 2013 geplant«, erläuterte Christopher Herman, Verhandlungsführer der AOK-Gemeinschaft und Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg. Bis dahin biete der Wett­bewerb im Generikamarkt ausreichend Möglichkeiten, auf andere Anbieter zu wechseln.

 

Diamorphin: Hürden für Heroin-Ersatztherapie

 

PZ / Schwerst Drogenabhängigen wird es zu schwer gemacht, eine Behandlung mit Diamorphin zu erhalten. Das kritisiert die baden-württembergische Gesundheitsministerin Katrin Altpeter (SPD). In einem Brief habe sie Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) um Hilfe beim Abbau »unnötiger Erschwernisse« für die Behandlung mit dem chemisch reinen Heroin (acetyliertes Morphin oder Diamorphin) gebeten, teilte das Ministerium am Donnerstag in Stuttgart mit. »Die Vorgaben für die ärztlichen Vollzeitstellen und die Verabreichung als Injektion machen die Einrichtung neuer Substitutionspraxen nahezu unmöglich«, sagte sie laut der Mitteilung. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa