Pharmazeutische Zeitung online
Rx-Versandverbot

Petition nähert sich dem Ziel

29.08.2018  10:49 Uhr

Von Cornelia Dölger und Daniel Rücker / Apotheker Christian Redmann aus Oberfranken kommt seinem Ziel, das Rx-Versandverbot per Petition auf die Prioritätenliste der Bundesregierung zu setzen, immer näher. Mehr als 43 000 der 50 000 benötigten Unterschriften seien inzwischen zusammengekommen, bestätigte Redmann gegenüber der Pharmazeutischen Zeitung. Noch bis Anfang November hat er Zeit, für sein Anliegen zu trommeln, dann will er das Ergebnis dem Petitionsausschuss des Bundestags übergeben.

 

Im vergangenen Mai hatte der Inhaber der Stadt-Apotheke in Ebermannstadt die Petition initiiert. Seine Motivation sei die Sorge, dass der Rx-Versandhandel zum Apothekensterben beitrage, sagte er der PZ damals. Der Apotheker betonte, er habe wenig Hoffnung, dass sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ernsthaft für das Rx-Versandverbot einsetzen werde; deshalb zog er die Konsequenzen und startete das Projekt. »Ich bin mit dem konstanten und beständigen Verlauf zufrieden«, sagte er nun der PZ. Allerdings habe er angesichts der großen Zahl derer, die betroffen sind, »mit weit höherer Resonanz gerechnet«.

 

Inzwischen machen sich zahlreiche Unterstützer für Redmanns Vorhaben stark. Etliche Apothekerorganisationen und deren Mitglieder konnte er für sich und seine Initiative gewinnen, dazu gehören Apothekerkammern und -verbände wie auch Marktpartner und Teile der Apothekerschaft. Auch prominente Standesvertreter haben ihre Unterschrift geleistet – bereits wenige Tage nach dem Start des Projekts. Damit stärken sie Redmann den Rücken, dem es darum geht, die 50 000 Unterschriften so schnell wie möglich zusammenzubekommen. »Ich halte es für sehr bedenklich, dass sich die Petition so lange hinzieht«, sagte er der PZ. »Das sieht vor der Politik nicht gut aus.« Dank der Beteiligung der Kammern und Verbände sowie der Fachmedien seien aber immer wieder wellenhafte Abstimmungsspitzen sichtbar. »Eine flächendeckende Mobilisierung ist zwar nicht feststellbar, aber es wird dennoch ausreichen«, so Redmann. /

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