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Neuer Tarifvertrag

3 Prozent mehr Gehalt

29.08.2018  10:49 Uhr

Von Anna Pannen / Angestellte und Auszubildende in Apotheken bekommen ab September mehr Geld. Darauf haben sich Gewerkschafts- und Arbeitgebervertreter vergangene Woche geeinigt.

Wer in einer Apotheke arbeitet oder sich mit einer Ausbildung darauf vorbereitet, bekommt ab September 3 Prozent mehr Lohn beziehungsweise eine um 3 Prozent erhöhte Ausbildungsvergütung. Das haben die Apothekengewerkschaft Adexa und der Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) vergangenen Mittwoch ausgehandelt.

Noch bei den letzten Tarifgesprächen im Juli hatte es nicht nach einer baldigen Einigung ausgesehen. Damals hatte die Adexa auf einer Erhöhung für alle Tarifgruppen bestanden. Der ADA hatte das abgelehnt und außerdem das Einstiegsgebot der Gewerkschaft als unrealistisch zurückgewiesen.

 

Nun sind die Differenzen geklärt. Alle Apothekenberufe und alle Jahresgruppen werden das Plus von 3 Prozent bekommen. Für Berufsanfänger heißt das konkret: Die Gehälter für Pharmazeuten im Praktikum steigen auf 929 Euro, für PTA im Praktikum auf 708 Euro und für PKA-Azubis auf 708 Euro im ersten Berufsjahr, 760 Euro im zweiten und 813 Euro im dritten Jahr.

 

Die zweite Adexa-Vorsitzende Tanja Kratt nannte die Einigung ein positives Signal für den Berufsnachwuchs. »Gleichzeitig werden auch langjährige Angestellte bessergestellt«, freute sie sich. Angesichts des Fachkräftemangels sei es schließlich wichtig, dass Arbeitsplätze in Apotheken sowohl für Schulabgänger und Hochschulabsolventen als auch für erfahrene Pharmazeuten attraktiv bleiben. ADA-Präsident Theo Hasse erklärte, der neue Tarifvertrag zeige Augenmaß auf beiden Seiten. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 16 Monaten und gilt für alle Kammerbezirke außer Nordrhein und Sachsen, die über eigene Tarifverträge verfügen. /

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