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Impfskepsis wächst weltweit

25.08.2015  15:27 Uhr

Von Annette Mende / 1,5 Millionen Kinder auf der Welt sterben jedes Jahr an Krankheiten, die durch Impfungen verhindert werden könnten.

 

Dabei stellt weniger die Verfügbarkeit der Impfstoffe als vielmehr die bewusste Entscheidung von Eltern gegen die Impfung ihrer Kinder weltweit ein wachsendes Problem dar. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhält eines von fünf Kindern nicht die verfügbaren Routine­impfungen.

 

In einer Sonderausgabe des Fach­magazins »Vaccine« widmet sich die WHO diversen Aspekten der Impfskepsis. Die möglichen Gründe für die Ablehnung sind vielfältig und hängen unter anderem von sozialen und religiösen Faktoren sowie vom Impfstoff selbst ab. So können Sicherheitsbedenken der Eltern auf Gerüchten beruhen wie dem, dass Frauen durch Impfungen unfruchtbar werden, oder auf einem generellen Misstrauen gegenüber Ärzten und anderen Vertretern des Gesundheitswesens. Daher müssen Strategien zur Verbesserung der Akzeptanz von Impfungen die unterschiedlichen Beweggründe für die Ablehnung berücksichtigen, so die WHO. Eine gelungene und vertrauensvolle Kommunikation sei der Schlüssel dazu.

 

Impfskeptiker gibt es sowohl in Industrienationen als auch in ärmeren Ländern. Ob jemand Impfungen ablehnt, hängt dabei nicht vom Bildungsgrad ab. Laut WHO belegen einige Studien, dass besser ausgebildete Menschen eher zur Impfskepsis neigen, andere Untersuchungen zeigen das Gegenteil. /

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