Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Trockene Pikrinsäure kann explodieren

Datum 20.08.2008  11:23 Uhr

Trockene Pikrinsäure kann explodieren

PZ / Für einigen Wirbel in Nordrhein-Westfalen sorgt derzeit die Chemikalie Pikrinsäure (Trinitrophenol). Medienberichten zufolge ist die auch in jedem Apothekenlabor vorrätig zu haltende Substanz in vielen Schulen nicht vorschriftsmäßig gelagert worden. In trockenem Zustand ist Pikrinsäure explosionsgefährlich und kann auf Reibung, Erwärmung und Schlag reagieren. Die beiden nordrhein-westfälischen Apothekerkammern haben ihren Mitgliedern das von der ABDA erstellte Merkblatt zum Umgang mit der Chemikalie zugesendet. Darin werden die Apotheker informiert, wie sie gegebenenfalls eine Risikominimierung ihrer Bestände vornehmen können. Wichtig ist, die Säure mit Wasser bedeckt zu lagern. Dann besteht keine Detonationsgefahr. Die Substanz kommt deshalb nur mit Wasser angefeuchtet in den Handel. Um einen Wassergehalt über 33 Prozent dauerhaft sicherzustellen, sind beim Bezug des Reagenzes Datum und die Gesamtmasse des Gefäßes auf dem Behältnis festzuhalten. Nach sechs Monaten ist dann die Masse der Substanz zu überprüfen, bei Bedarf Wasser zu ergänzen und durch Umdrehen des Behältnisses gleichmäßig zu verteilen. Wichtig: Falls die Substanz vorschriftswidrig in einem Gefäß aus Metall verpackt ist oder das Behältnis einen Metallverschluss hat, dürfen niemals irgendwelche Manipulationen an dem Behältnis vorgenommen werden, da sich hochexplosive Metallpikrate bilden könnten. Die Substanz muss dann in Abstimmung mit der zuständigen Überwachungsbehörde fachmännisch abtransportiert und entsorgt werden.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa