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15.08.2018  10:03 Uhr

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Online-Petition gegen Importquote läuft

 

PZ / Mit einer Online-Petition will eine niedersächsische Apothekerin ein Ende der Importquote für Apotheken erwirken. Gabriele Röscheisen-Pfeifer, Inhaberin der Oldenburger Dobben-Apotheke, hat mit der Aktion bereits knapp 600 Unterschriften eingeholt. Damit der Petitionsausschuss des Bundestags sich mit dem Antrag befasst, sind allerdings 50 000 Unterschriften nötig. Die sogenannte Importquote legt fest, dass Apotheken mindestens 5 Prozent ihres Umsatzes mit Fertigarzneimitteln mit Importen machen müssen. Die importierten Medikamente müssen dabei entweder 15 Euro oder 15 Prozent billiger sein als das deutsche Originalpräparat. Schon lange kritisieren Apotheker die Quote. Angesichts der neuesten Vorfälle um den Großhändler Lunapharm und gestohlene griechische Medikamente in deutschen Apotheken hatte der Deutsche Apothekerverband (DAV) zuletzt erneut gefordert, die Regelung abzuschaffen. Sie bringe kaum Einsparungen, gefährde aber die Patienten und schaffe mehr Bürokratie, hatte DAV-Chef Fritz Becker beklagt. Auch die AOK hatte sich der Forderung angeschlossen. Röscheisen-Pfeifer will aber offenbar nicht auf eine baldige Einsicht der Politik vertrauen und versucht deshalb, die Streichung der Importquote mithilfe der Petition schneller zu erreichen. Die Lieferkette aus dem Ausland weise ein enormes Risiko für Sicherheitslücken auf, erklärte sie. Die Apothekerin fordert, den entsprechenden Absatz aus dem Sozialgesetzbuch zu streichen. 

 

ABDA enthüllt Banner an Baustelle

 

PZ / Das ist nicht zu übersehen: Am Dienstag früh hat die ABDA an der Baustelle ihres künftigen Sitzes unweit des Berliner Hauptbahnhofs ein riesiges Banner enthüllt, das Passanten den Wert der Apotheke vor Ort vor Augen führe soll. Das Motiv ist Teil der bereits seit dem Frühjahr laufenden ABDA-Kampagne »Einfach unverzichtbar«. Zu sehen ist eine junge Frau in der Großstadt. »Gesundheitsberatung? Will ich Face-to-Face – deshalb geh ich in meine Apotheke«, steht unter dem Foto. Ganz unten folgt die Erklärung »Ein geschulter Blick reicht manchmal schon, um zu erkennen, ob Arzneimittel und Dosierung passen«, heißt es. Das Banner ist 20 mal 18 Meter groß und soll bis in den Oktober hängen bleiben. 2019 soll die ABDA in das neue Gebäude einziehen.

 

Stada profitiert von gutem Generika-Geschäft

 

dpa / Der Pharmakonzern Stada hat dank einer soliden Nachfrage nach Arzneien und höheren Margen beim Gewinn deutlich zugelegt. Im zweiten Quartal sank der Umsatz mit gut 579 Millionen Euro gemessen am Vorjahreszeitraum zwar leicht. Allerdings wurden Erlöse aus einem Gemeinschaftsunternehmen in Vietnam nicht mehr berücksichtigt und Währungseffekte belasteten das Ergebnis. Bereinigt darum stand ein Umsatzplus von 6 Prozent. Da der Grippostad-Hersteller vor allem mit Generika besser verdiente, legte das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um 26 Prozent auf 142 Millionen Euro zu. Stada kamen dabei Kosteneinsparungen im wichtigen Geschäft mit Generika zugute: Dort blieb mehr vom Umsatz als Ergebnis hängen. Die Marge bei rezeptfreien Markenprodukten sank hingegen. Im gesamten ersten Halbjahr stand bei leicht sinkenden Umsätzen ein Betriebsergebnis von knapp 261 Millionen Euro – 18 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Unterm Strich blieb ein Gewinn von gut 165 Millionen Euro (plus 83 Prozent). »Damit sind wir weiterhin auf einem guten Weg, unsere für 2018 gesetzten Ziele zu erreichen«, erklärte Stada-Chef Claudio Albrecht. /

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