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Kopfverletzung

Bluttest statt CT?

15.08.2018  10:03 Uhr

PZ / Um nach einer Kopfverletzung eine schweres Schädel-Hirn-Trauma auszuschließen, müssen Ärzte oft entscheiden, ob eine Untersuchung mit einem Computertomografen (CT) angebracht ist.

 

Ein neuer Bluttest könnte sie in Zukunft dabei unterstützen. Bei dem Verfahren werden die beiden Biomarker UCH-L1 und GFAP im Blut bestimmt. Eine im Fachjournal »The Lancet Neurology« veröffentlichte Arbeit legt nahe, dass sich die Zahl der CT-Scans bei Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma mit dem neuen Bluttest um etwa ein Drittel reduzieren ließe (DOI: 10.1016/S1474-4422(18)30231-X).

Für die Studie hatte ein internationales Forscherteam unter Leitung von Dr. Jeffrey Bazarian von der University of ­Rochester in den USA das Blutserum von mehr als 1900 Patienten in Notaufnahmen in den USA und Europa untersucht. Bei allen 671 Teilnehmern der Studie, bei denen der Bluttest negativ war, bestätigte sich das Ergebnis auch in der CT-Untersuchung: Es waren keine Ver­letzungen nachweisbar. Der Test lieferte bei 99,6 Prozent dieser Patienten eine verlässliche Vorhersage, so die Forscher. Umgekehrt hatten alle Patienten, die im CT eine schwerere Verletzung zeigten, auch im Test positive Werte. /

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