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Halbjahresbilanz

Stada präsentiert solides Ergebnis

13.08.2014  09:42 Uhr

Von Ev Tebroke / Die Zahlen der Halbjahresbilanz sind solide: Trotz schwieriger Marktbedingungen vor allem in Deutschland und Russland konnte Stada seinen Umsatz leicht steigern. Für das Jahr 2014 stehen die Zeichen laut Unternehmensprognose auf Wachstum.

Im ersten Halbjahr 2014 konnte Stada seinen Umsatz um 4 Prozent auf etwas mehr als 1 Milliarde Euro steigern. Wie der Konzern vergangene Woche mitteilte, beeinflussten insbesondere die schwierigen Rahmenbedingungen in den Marktregionen Russland, Osteuropa und Deutschland die Geschäftsentwicklung negativ. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sank um 6 Prozent auf 121,2 Millionen Euro (2013: 129,5 Millionen Euro). Der Konzerngewinn liegt mit 66,8 Millionen Euro aber ungeachtet hoher Sondereffekte aus Kursaufwendungen und Abschreibungen ungefähr auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (66,6 Millionen Euro).

 

Weniger Generika-Umsatz

 

Im Bereich Generika verringerte sich laut Stada der Umsatz um 2 Prozent auf rund 598,7 Millionen Euro (2013: 613,3 Millionen Euro). Der Anteil dieses Kernsegments am Umsatz sank damit im ersten Halbjahr 2014 auf 59,7 Prozent. Im Vorjahreszeitraum hatte der Anteil noch bei 63,4 Prozent gelegen. Eine Steigerung gab es hingegen bei den Markenprodukten. In diesem Bereich konnte Stada seinen Umsatz um 14 Prozent auf 381,6 Millionen Euro verbessern (2013: 333,6 Millionen Euro). Die Markenprodukte tragen damit im ersten Halbjahr 2014 zu 38,1 Prozent zum Umsatz bei (2013: 34,5 Prozent)

 

Im ersten Halbjahr 2014 hatte Stada das Markenprodukt-Segment durch drei Zukäufe gestärkt. »Mit dem Ausbau der margenstarken Markenprodukte setzen wir unsere Wachstumsstrategie konsequent fort und machen uns damit gleichzeitig zunehmend vom reglementierten Generika-Bereich – insbesondere im deutschen Markt – unabhängig«, so der Vorstandsvorsitzende von Stada, Hartmut Retzlaff.

 

Hierzulande machen dem Konzern bei Generika sinkende Umsätze im Zuge der Rabattverträge zu schaffen. Der Gesamtumsatz sank in Deutschland im ersten Halbjahr 2014 um 5 Prozent auf 227 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Umsatz noch bei 238,6 Millionen Euro gelegen. Insgesamt trägt der deutsche Markt nur noch 22,6 Prozent zum Konzernumsatz bei. In Osteuropa und Russland machten Stada vor allem negative Währungseffekte zu schaffen.

 

Insgesamt liegt die Konzernentwicklung nach Angaben des Unternehmens im Rahmen der Erwartungen. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 bleibt konstant: Stada prognostiziert nach wie vor ein leichtes Wachstum. /

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