Pharmazeutische Zeitung online

Apotheker ohne Grenzen helfen in Afrika

09.08.2011  16:16 Uhr

PZ / Die Hungersnot in Ostafrika fordert immer mehr Opfer: Laut den Vereinten Nationen sind über zwölf Millionen Menschen unmittelbar bedroht und dringend auf Hilfe angewiesen. Darauf weist der Verein »Apotheker ohne Grenzen Deutschland« (AOG) hin. Obschon bereits zahlreiche internationale Hilfsorganisationen dort tätig sind, besteht nach Einschätzung von Dr. Thomas Bergmann von AOG dringend Bedarf an Hilfe von Spezialisten wie den Apothekern ohne Grenzen.

Bergmann koordiniert den Einsatz der Pharmazeuten von der kenianischen Hauptstadt Nairobi aus. In Kenia stellt AOG den AMREF Flying Doctors eine größere Lieferung an Arzneimitteln zur Verfügung. AMREF betreibt in Nairobi einen sogenannten Outreach Service, mit dem Medikamente, medizinische Geräte und Personal per Flugzeug in strukturschwache Regionen geflogen werden, um dort die medizinische Versorgung sicherzustellen.

Zudem hilft AOG mit Personal und Geld bei einem Einsatz der Nichtregierungsorganisation LandsAid, die ihren Sitz im bayerischen Kauferinger hat. Seit Anfang August senden AOG und LandsAid Teams aus Medizinern, Apothekern und Krankenschwestern nach Äthiopien. Sie bleiben jeweils einige Monate und helfen den hungernden und kranken Menschen. Die mobile Klinik arbeitet in den Flüchtlingscamps nahe der somalisch-äthiopischen Grenze.

 

»Wir sehen als Apotheker primär unsere Aufgabe darin, dafür zu sorgen, dass die pharmazeutischen Hilfsgüter sinnvoll ausgewählt, sachgerecht gelagert und an die Patienten abgegeben werden«, sagt Andreas Portugal, verantwortliches Vorstandsmitglied für den Bereich der AOG-Nothilfe. Dazu stünden zahlreiche geschulte Apothekerinnen und Apotheker zu Verfügung, die bei Bedarf ihre Freizeit opfern, um ehrenamtlich vor Ort Hilfe zu leisten. /

Spenden

Apotheker ohne Grenzen Deutschland e. V.

Stichwort: Ostafrika

Spendenkonto 0005077591

BLZ 30060601

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