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31.07.2018  15:21 Uhr

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Regelmäßige Hepatitis-Tests retten Leben

 

dpa / Mindestens 60 Prozent der Fälle von Leberkrebs weltweit könnten nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durch frühe Hepatitis-Tests und Behandlungen vermieden werden. Die WHO rief anlässlich des Welt-Hepatitis-Tags am 28. Juli daher Regierung dringend dazu auf, mehr Hepatitis-Tests durchzuführen und die Behandlungsmöglichkeiten auszuweiten. Hepatitis ist eine Entzündung der Leber, die unter anderem durch Viren hervorgerufen werden kann. Allein an Hepatitis B und C seien weltweit 325 Millionen Menschen erkrankt, berichtet die WHO. Sie sind Auslöser von Leberzirrhose und Leberkrebs, woran nach WHO-Angaben im Jahr weltweit 1,3 Millionen Menschen sterben. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig (HZI) schätzt, dass rund 90 Prozent aller Hepatitis-Infektionen nicht diagnostiziert werden. »Inzwischen sterben mehr Menschen an Hepatitis und ihren Folgeerkrankungen als an HIV/Aids«, sagt Professor Dr. Michael Manns, der Klinische Direktor des HZI. Wer infiziert ist, hat lange keine Symptome, deshalb machen nur regelmäßige Tests rechtzeitige Diagnosen möglich. Auch in Deutschland seien Routine-Tests nötig, so Manns. »Die deutsche Leber­stiftung kämpft seit Jahren vergeblich um die Aufnahme des Lebertestes GPT/ALT in den Check-up 35, den ärztlichen Gesundheitscheck ab einem Alter von 35 Jahren«, sagt er.

 

Weniger Stechmücken durch Trockenheit

 

dpa / Wegen der andauernden Trockenheit sind nach Einschätzung von Fachleuten in diesem Jahr deutlich weniger Stechmücken in Deutschland unterwegs als in anderen Jahren. »Im Moment gibt es so gut wie keine Mücken«, sagte der Biologe Dirk Reichle von der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs) der Zeitung »Südkurier«. »Mitte Juni hatte der Rhein einen Wasserstand-Hochpunkt erreicht, seitdem herrscht mehr oder weniger Dürre.« Die Brutstätten zum Beispiel am Oberrhein seien »sozusagen knochentrocken«. Nach zahlreichen Niederschlägen zum Jahresstart hatten Experten zuerst eine mückenreiche Saison erwartet. »Dieses Jahr bleibt voraussichtlich eher mückenarm.« /

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