Pharmazeutische Zeitung online
Somalia

Flüchtlinge brauchen schnelle Hilfe

02.08.2011  16:12 Uhr

Von Gerhard Gensthaler, München / Eine halbe Million Kinder sind nach Angaben der Vereinten Nationen vom Hungertod in Somalia, Kenia und Äthiopien bedroht. Der Verein »Apotheker helfen« arbeitet mit mehreren Organisationen zusammen, um schnelle und umfassende Hilfe in die ostafrikanischen Dürreregionen zu bringen.

Zehntausende Menschen sind in einem sehr schlechten Gesundheitszustand, viele lebensgefährlich ausgezehrt, erschöpft und krank. Dehydrierung, Durchfallerkrankungen, Unternährung und Malaria sind die größten medizinischen Probleme. Vermehrt treten Atemwegserkrankungen auf. Ende Juli 2011 brachte eine von Humedica international aus Kaufbeuren gecharterte Frachtmaschine von München aus eine erste Hilfslieferung mit 30 Tonnen Gütern nach Nairobi in Kenia. Die Sendung enthält Milchpulver, dringend benötigte Medikamente für die genannten Erkrankungen, Verbandstoffe und medizinisches Gerät.

An der Finanzierung beteiligte sich »Apotheker helfen« mit 20 000 Euro. Die Hilfsgüter wurden von offizieller Seite in Nairobi in Empfang genommen und werden auf dem Landweg in die Region von Dadaab gebracht. Die Verteilung an die Bedürftigen organisieren und überwachen einheimische Hilfsorganisationen wie World Concern in Zusammenarbeit mit einem mehrköpfigen Ärzteteam von Humedica international. Eine weitere Hilfsgüterlieferung, an deren Zusammenstellung »Apotheker helfen« mit pharmazeutischem Sachverstand mitarbeitet, wird bereits vorbereitet.

 

Die Kauferinger Hilfsorganisation LandsAid bereitet derzeit einen ärztlichen Einsatz in der Projektregion Dolo Ado in Äthiopien vor. Dolo Ado liegt im Südosten von Ähiopien direkt an der Grenze zu Somalia. Dort befindet sich ein Transitcenter für Flüchtlinge aus Somalia. Die Ärzte und Pflegekräfte wollen in einer mobilen Klinik kranke Flüchtlinge behandeln; sie rechnen mit 150 bis 200 Patienten pro Tag.

 

»Apotheker helfen« unterstützt diese Aktivitäten mit einer großen Medikamentenlieferung nach WHO-Standard. Die Sendung, ebenfalls im Wert von etwa 20 000 Euro, enthält bedarfsbezogene Medikamente, die die Versorgung von 15 000 Menschen für etwa drei Monate sicherstellen können. / 

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