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Sachsen für Versandverbot

14.07.2008  14:14 Uhr

Sachsen für Versandverbot

PZ / Die sächsische Landesregierung will über den Bundesrat ein Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln initiieren. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat das sächsische Kabinett auf seiner Sitzung am 15. Juli beschlossen. Der Versandhandel vermindere die Patientensicherheit, begründet die Landesregierung ihre Initiative. »Patientinnen und Patienten können nicht klar zwischen legalen und illegalen Versandangeboten von Arzneimitteln unterscheiden. Zudem ist in Deutschland die Gefahr von Arzneimittelfälschungen gestiegen«, erklärte Gesundheitsministerin Helma Orosz. Rund 95 Prozent der über das Internet vertriebenen verschreibungspflichtigen Medikamente seien illegal erhältlich. Außerdem können als Konsequenz aus dem Versandhandel auch Versandapotheken auch über Videotheken, Drogerien und Tankstellen Arzneimittel anbieten. Dies erschwere die Überwachung des Arzneimittelhandels, so Orosz. Als Ersatz für das Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln soll mit der Initiative die Schaffung eines qualifizierten Botendienstes durch Apotheken verknüpft werden. Das Versandverbot wird von mehreren Bundesländern unterstützt. Anfang des Monats hatte der Bundesrat bereits über eine Initiative Bayerns beraten. Der Antrag wurde in die Ausschüsse verwiesen und soll frühestens Mitte September wieder diskutiert werden.

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